Syllabus

Title
0144 SBWL VK IV - Excellent Performance: Stress(oren)management and Decisionmaking
Instructors
Mag. Gabriele Hochwarter
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
02/23/11 to 02/25/11
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Thursday 03/10/11 10:00 AM - 06:30 PM SR Elsik
Friday 03/11/11 10:00 AM - 06:30 PM SR Elsik
Saturday 03/12/11 10:00 AM - 03:30 PM SR Elsik
Contents
- Excellente Performance im 21.Jahrhundert: Die 7 Todsünden - Das VerANTWORTungskonzept: Ich kann nicht für Dich essen damit Du satt wirst - Wie tickt der Mensch: Die 7 Stufen nachhaltiger Verhaltensänderung - E(volutionary)-Motions - High Potential Creation
Learning outcomes
Kennen lernen der - evolutionären Stressoren - evolutionären Handlungsmotivatoren - evolutionären Kompensationsmechanismen - evolutionären Lösungskonzepte Erkennen der - persönlichen Stressoren - persönlichen Handlungsmotivatoren - persönlichen Kompensationsmechanismen Finden der persönlichen Lösungskonzepte Erkennen von Stress(oren)kompensationsmechanismen bei MitarbeiterInnen und Organisationen Finden von Lösungskonzepten für MitarbeiterInnen und Organisationen
Teaching/learning method(s)
Deep Learning, Vortrag, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeiten, Feedback
Assessment
- Beteiligung an den Übungen - Beteiligung an den Diskussionen - Verfassen einer schriftlichen Arbeit (Reflexion, Feedback) - Anwesenheitspflicht
Prerequisites for participation and waiting lists
Anmeldung vom 23.02.2011 bis 25.02.2011 über LPIS
Readings
1 Author: G., Adolf-Wiesner
Title: Lichtfluss

Year: 2010
2 Author: Ganten, D.
Title: Die Steinzeit steckt uns in den Knochen

Year: 2009
3 Author: Peters, A.
Title: The Selfish Brain

Year: 2004
4 Author: Rensing, L.
Title: Mensch im Stress

Year: 2006
5 Author: Solms, M.
Title: Das Gehirn und die innere Welt

Year: 2004
6 Author: Spork, P.
Title: Der zweite Code

Year: 2009
Availability of lecturer(s)
über das Sekretariat
Other
Stress bedeutet, - aus der Sicht des Genoms, das sich seit der Steinzeit nicht verändert hat- dass das (Über)Leben in Gefahr ist, dass der Körper mit all seinen biochemischen und elektrischen Prozessen in Weltrekordzeit reagieren muss. Stress bedeutet nur rudimentär (so wie es im heutigen Sprachgebrauch oft üblich ist): „Ich habe so viel zu tun, und weiß gar nicht was ich zuerst erledigen soll!“ oder „Der Druck ist mir einfach zu groß.“ oder, oder … Stress aus der Sicht der Evolution bedeutet, dass das Leben in Gefahr ist, dass das Gleichgewicht (die Homöostase) gestört ist. Das kann durch falsche Ernährung, Schlafmangel, Mangel an Sonnenlicht, schlechten Beziehungen -privat oder am Arbeitsplatz-, Druck von innen (z.B. eigener hoher Erwartungsdruck, Werte, die nicht übereinstimmen oder gelebt werden können, …) oder Druck aus dem Außen (z.B. mehr zu leisten, Einsparungsmaßnahmen, …), reale Angst (z.B. in einer wahren Gefahrensituation), oder auch „nur“ imaginäre Angst (z.B. Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, des Partners, vor Dunkelheit, …), usw. sein. Gleichgültig um welchen Stressfaktor es sich handelt: es laufen immer die gleichen Stressmechanismen und Stressachsen, die gleichen biochemischen Prozesse, ab. Das ist evolutionär determiniert und auch richtig und notwendig. Darauf kann ich keinen Einfluss nehmen. Worauf aber jeder einzelne Mensch Einfluss nehmen kann, ist, die Stressoren zu minimieren, damit die Stressachsen sich immer wieder beruhigen können. Damit das „Suchzentrum“ im Gehirn durch das „Lustzentrum“ (durch bestimmte biochemische Prozesse) zur Ruhe gebracht werden kann. Das hat zur Folge, dass ich in jeder Situation eine gute und richtige Entscheidung treffen kann, dass ich überlegt handeln kann, dass ich eine gute Performance liefern kann. Die beste Software (berufsspezifische Schulungen, Verhaltenstrainings, Kommunikationstrainings, …) kann nicht funktionieren, wenn die Hardware (der Körper mit seinen physiologischen Vorgängen) nicht in Ordnung ist. Wir leben mit unseren Steinzeitgenen im Quantenzeitalter. Stress ist physiologisch und macht Sinn, auch und vor allem mit den damit verbundenen Reaktionen. Ich muss aber wissen, wie ich funktioniere, wie ich ticke, worauf ich Einfluss nehmen kann und was ich unbedingt verändern muss, damit ich eine exzellente Performance liefern kann. Damit meine Reaktionen nicht nur determiniert ablaufen, sondern ich in jeder Situation die richtige Entscheidung treffen kann. Es muss ganz klar sein, dass Männer und Frauen unterschiedlich Reaktionsmuster haben, auch und speziell in Stresssituationen.
Unit details
Unit Date Contents
1 10.03.2011 1o.oo-18.3o, Institutsseminarraum (Kolpinghaus, 2. Stock) LV geblockt
2 11.03.2011 1o.oo-18.3o, Institutsseminarraum (Kolpinghaus, 2. Stock) LV geblockt
3 12.03.2011 1o.oo-15.3o, Institutsseminarraum (Kolpinghaus, 2. Stock) LV geblockt
Last edited: 2011-02-11



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