2330 - Free Elective (1 hour)
Subject(s) Diploma Programs
Subtitle:IFU-Dialog: Gedanken - Geschichte - Instrumente - Praxis
Instructors:tit.o.Univ.Prof. Dr. Johann Risak
Type:PI
Weekly hours:1
Members (max.):25
Registration period:10/01/08 to 10/01/08
Class objective(s) (learning outcomes)
Der IfU Dialog bezweckt, nach dem Motto „Praxis trifft Wissenschaft, Wissenschaft trifft Praxis“, einen Brückenschlag zwischen zwei Perspektiven, die sich auf ein gemeinsames Gestaltungs- und Erklärungsobjekt beziehen, herzustellen.
Prerequisites according to degree program
keine
Teaching and learning method(s)
Vortrag, schriftliche Ausarbeitungen, mündliche Prüfung
In case of restricted admission; selection criteria
Kenntnisse der SBWL Unternehmensführung vorteilhaft
Criteria for successful completion
Die Note setzt sich zusammen aus:
1 Seminararbeit
4 Reflection Papers
1 Mündliche Prüfung
Es herrscht Anwesenheitspflicht in allen vier Einheiten von 18:30 - 20:30!
Availability of instructor(s) for contact by students
per E-Mail unter mailto:alexander.kern@wu-wien.ac.at
Miscellaneous
Es herrscht Anwesenheitspflicht in allen vier Einheiten von 18:30 - 20:30!
Contents

Mit dem IfU Dialog will das Institut für Unternehmensführung Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

* besser mit ihren Stärken und Schwächen umgehen,
* früher und konsequenter sich auftuende Opportunitäten erkennen und nutzen sowie
* auftauchende Bedrohungen und Risiken früher und wirkungsvoller abwenden und

beherrschen können.

Der Themebogen verspricht mit den Themen

* Innovationsfähigkeit,
* Krisenmanagement,
* Internationale Karriere und
* Führung

im Wintersemester 2008/2009 die Gewinnung von interessanten und nützlichen Durchblicken. Wer den besseren Durchblick hat, der baut sich Wettbewerbsvorteile auf und bringt sich selbst, seine Abteilung, seinen Bereich und sein Unternehmen bzw. seine Organisation zum Wachsen.

Unit Date Contents
1 23.10.2008 Das von innen kommende Wachsen wollen stellt eine Grundvoraussetzung zum Aufbauen und Erhalten von Innovationsfähigkeiten dar. Zuerst kommt die Bereitschaft und der Raum zur Erbringung von kreativen, beharrlichen, folgerichtig gesetzten und herausragenden freiwilligen Zusatzleistungen und dann die Fähigkeit zur Innovation. Interessant ist, dass sich in exzellenten Unternehmen die überlegene Erbringung von Pflicht- und freiwilligen Zusatzleistungen zu einem überlegenen Erfolgsgespann vereinen.
2 27.11.2008 Unternehmen steigen auf, halten das Niveau, werden Absteiger, schaffen die Wende, oder nicht. Innovationsfähigkeit und Krisenmanagement sind keine Gegensatzpaare sondern kennzeichnen normale Phasen im Leben von und in Unternehmen. Zu einer Zeit wird die Fähigkeit zur Innovation die Schlüsselfähigkeit und zu einer andern Zeit die Fähigkeit zur Nutzung der von Krisen freigesetzten Energie (Energiespende der Krise). Innovation schafft intensive Ströme von positiver Energie (Begeisterung) und Krisen schaffen vorerst intensive Ströme von negativer Energie (Aggression). Beide stehen für Veränderung und für die Schaffung von neuen Gestaltungsräumen.
3 11.12.2008 Mit Hilfe von exemplarisch dargestellten Karrierewegen und einer strukturierten Betrachtung dieser soll einerseits die Machbarkeit solcher demonstriert und andererseits erkannt werden, dass die meisten Erfolge dominant auf das eigene Können, Wollen (Anstrengungen) und Tun zurückzuführen sind. Denn sowohl auf das „Glück“, als auch auf das „Unglück“ gilt es sich vorzubereiten.
4 15.01.2008 Aufgabe der Führung ist dafür Sorge zu tragen, dass jener der jeweiligen Entwicklungsposition entsprechende Mix geschaffen, erhalten und verstärkt wird. Dabei geht es um die Auswahl von hoch aufgeladenen positiven (Leidenschaft) und negativen (Aggression) Energieflüssen, welche der jeweiligen Situation entsprechend müssen. Dies ist für eine längerfristig erfolgreiche Unternehmensentwicklung erforderlich. Die Erfüllung dieser Anforderung verlangt nach Führungskräften, die sich intellektuell, örtlich und branchenbezogen bewegen können ohne dabei ihren inneren Halt zu verlieren. Beweglichkeit und Verankerung sind dabei gefragt!


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