Instructors: | Dr. Christine Mattl |
Type: | PI |
Weekly hours: | 1 |
Members (max.): | 14 |
Registration period: | 09/24/10 to 09/28/10 |
Note: | Deposit for course participation ¿ 20,00 (please see the commented version of the university calendar for details) |
- Class objective(s) (learning outcomes)
- Zunehmende Diversität an den Universitäten und in den Unternehmen birgt Chancen und Risiken. Unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen von Studierenden und MitarbeiterInnen können Kooperation und Konkurrenz fördern oder erschweren. Damit einher gehen Rollenkonflikte und Gruppenbildungen nach spezifischen sozialen Kategorisierungen. Stereotypen und Vorurteile in der Eigen- und Fremdgruppe, Selbst- und Fremdbild, werden in dieser Lehrveranstaltung auf die Nützlichkeit zur Erreichung individueller Ziele und solcher der Gruppe oder Organisation hinterfragt.
Studierende können ihren persönlichen, sozialen und kulturellen Hintergrund bezüglich des Umgangs mit Konflikten in Arbeitsgruppen und Teams erleben und reflektieren. Sie sollen durch die Auseinandersetzung mit thematischem, strukturellem und formellem Konfliktmanagement auf theoretischer und praktischer Ebene befähigt werden, in schwierigen (Gesprächs)situationen neue kooperative Strategien auszuprobieren. Die TeilnehmerInnen werden ermutigt, Diversität für die Entwicklung alternativer Lösungsszenarien zu nutzen.
- Teaching and learning method(s)
- Theoretische Inputs, Kurzpräsentationen, Rollenspiele, Übungen, Fallanalysen, Feedback, Reflexionen und Diskussionen
- Criteria for successful completion
- Grundlage für die Erreichung der Learning Outcomes im Bereich Soziale Kompetenz sind ein hohes Maß an Neugierde, Interesse, Bereitschaft sich auf das Thema einzulassen und Engagement auf Seiten der Studierenden, Eigenschaften die nur schwer messbar und damit beurteilbar sind.
In Lehrveranstaltungen des Bereichs Soziale Kompetenz sollte außerdem die individuelle Bezugsnorm eine wichtige Rolle bei der Beurteilung spielen, d.h. zusätzlich zur Erreichung der Learning Outcomes (kriteriumsorientierte Bezugsnorm) sollte die Entwicklung des einzelnen Studierenden für die Leistungsbeurteilung herangezogen werden.
Die Bewertung erfolgt daher auf Basis folgender Leistungen:
- 25 %: Gruppenarbeiten, Reflexion, Dokumentation homogene Gruppe
- 25 %: Gruppenarbeiten, Reflexion, Dokumentation vielfältige Gruppe
- 25 %: Individuelles Durcharbeiten der Arbeitsblätter
- 25 %: Schriftliche Reflexion des LernerfolgsDie schriftliche Reflexion soll die Studierenden dazu veranlassen, das vermittelte Wissen zu wiederholen, die eigenen Lernerfolge zu reflektieren und Lernvorhaben für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema zu formulieren. Damit wird zusätzlich zu den in der Lehrveranstaltung erarbeiteten Umsetzungsstrategien - ein weiterer Schritt zur Förderung des Lerntransfers gesetzt.
- Availability of instructor(s) for contact by students
- mailto:soziale.kompetenz@wu.ac.at
(UZA 1, Kern A, 2. Stock)
Christine Mattl: mailto:cm@vielfalt-mediation.at - Miscellaneous
- ACHTUNG!!!
Für diese LV wird eine Kaution von 20,- eingehoben. Die Einzahlungstermine finden Sie unter http://www.wu.ac.at/sozialekompetenz/news
Bei ordnungsgemäßem Abschluss der LV oder bei Abmeldung via e-mail an mailto:soziale.kompetenz@wu.ac.at bis 21 Tage vor LV-Beginn wird die Kaution rückerstattet. Im Krankheitsfall ist eine ärztliche Bestätigung erforderlich.Bitte erscheinen Sie pünktlich zur ersten Seminareinheit. Plätze von nicht pünktlich erscheinenden StudentInnen werden oft sofort an anwesende aber nicht angemeldete StudentInnen weitervergeben.
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Monday | 12/13/10 | 02:00 PM - 09:00 PM | D 504 |
Tuesday | 12/14/10 | 02:00 PM - 09:00 PM | D 504 |
Persönliche und soziale Konflikte, Rollen in der Arbeitsgruppe, multi-, inter- und transkulturelle Teams, Stereotypen und Vorurteile, Konfliktanalyse, unterschiedliche Kommunikations- und Konfliktstile, personalisiertes Konfliktmanagement, Evaluierung verschiedener Konfliktmanagementverfahren für bestimmte Konfliktsituationen, Haltung und Tools für interessensbasierte und konsensorientierte Gesprächsführung, Optionenentwicklung.
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