Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
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Friday | 10/12/12 | 12:00 PM - 01:00 PM | Mechanisches Labor 3 |
Tuesday | 11/06/12 | 09:00 AM - 05:00 PM | Mechanisches Labor 3 |
Tuesday | 12/04/12 | 09:00 AM - 05:00 PM | Mechanisches Labor 3 |
Tuesday | 01/15/13 | 09:00 AM - 05:00 PM | Mechanisches Labor 3 |
Es werden die Grundlagen des "Industrial Engineering" in Form eines "Lego- Baukastens" mit dem wissenschaftlichen Background, den involvierten Disziplinen und praktischen Beispielen dargestellt. Speziell wir auf die Grundelemente der Technologie, die Wirtschaftlichkeit und Umwelt- und Sozialverträglichkeit eingegangen.
- Robustheit des Systems, Flexibiltät, Automatisierungsgrad, Grundverfahren
- Best verfügbare Techniken (Alternativenbewertung), Innovationen
- Qualitätsindikatoren, Umweltindikatoren, Risikofaktoren
- Betriebskosten, Investkosten,Sozialkosten
- Wertschöpfung, Schadschöpfung
Durch die Behandlung aktueller Themen unter besonderer Berücksichtigung der Alternativen im Managementbereich und in der Technologie sollen:
- Basiselemente (Grundverfahren) und Prozesse vermittelt werden,
- neue wissenschaftliche Methoden (Szenariotechnik, Produktlinienanalyse, etc), vorgestellt und erprobt und
- ein Austausch zwischen Forschung und Lehre ange¬strebt werden.
Durch die projektbezogene Organisation der Lehrveranstaltung soll interdisziplinäre Kooperation gefördert, durch Referatesystem und Diskussion im Plenum jedoch auch das soziale Umfeld (Individuum - Gesellschaft) besser erkannt werden. Damit sollen Kreativitäts- und Handlungsanleitungen gefördert und wissenschaftliche Aktivität an konkreten Projekten erprobt werden. Schließlich ist es möglich, an Hand von selbst gemachten Erfahrungen und kleinen Recherchen die verschiedenen Hypothesen zu überprüfen. Damit kann das wissenschaftliche Denken in Modellen geübt werden, welches erforderlich ist, um Gesamtzusammenhänge zu verstehen.
GRUNDKURS INDUSTRIAL ENGINEERING: Wirtschaftlichkeit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Die LV bietet ein ausgewogenes Verhältnis von Wissenserwerb in den Bereichen- Umwelt, Wirtschaft, Technik, - Sozialsystemeund der Aneignung von diversen Skills des Industrial Engineerings, sowie Gelegenheit zu ihrer praktischen Anwendung.Nach Absolvieren dieser LV ist den Studierenden bewusst, dass Wirtschaft in einem breiten Kontext steht, wobei technologische Aspekte von ökonomischen, ökologischen, ethischen, rechtlichen, etc. Faktoren überlagert werden können und wirtschaftliches Handeln seinerseits auf diese Bereiche rückwirkt.
Sie erkennen, dass ihr späteres berufliches Handeln Auswirkungen auf die Gesellschaft und die natürliche Umwelt hat, dass sie eine soziale Verantwortung tragen und einen Beitrag zu einer langfristig nachhaltigen Entwicklung leisten. Die LV fördert die Fähigkeit, bei wirtschaftlichen Entscheidungen technische, ethische, soziale und umweltpolitische Probleme mitzureflektieren. Durch vielfältige Lehr- und Lernmethoden ? wie etwa Gruppenarbeiten, Case Studies, Planspiele und projektbasiertes Lernen ? wird die Anwendung des Wissens auf konkrete Problemstellungen geübt.
Neben dem Erwerb von Wissen im jeweiligen Bereich und der Fähigkeit, dieses selbstständig zu vertiefen, fördert die LV den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Managementpositionen. Die Studierenden entwickeln soziale Kompetenzen wie Selbstreflexion, Offenheit und Sensibilität für Diversität. Sie lernen, im Team zu arbeiten und Projekte durchzuführen, aber auch zuzuhören, zu überzeugen und zu präsentieren. Sie sind fähig, Informationen aufzubereiten, Konzepte zu verstehen, Probleme und Problemlösungen zu erarbeiten und zu kommunizieren. Dabei hilft ausführliches Feedback den Studierenden, ihre Fähigkeiten zu erkennen und Schwächen auszugleichen.
In dieser Lehrveranstaltung werden die Grundelemente des Industrial Engineering mit allen Verantwortungsbereichenbilden behandelt und das Prozessmanagement als Grundgerüst für Life Cycle Management/Costing und Kreislaufwirtschaft integriert.Am Beispiel ausgewählter Prozesse werden Prozessketten herkömmlicher und innovativer Verfahren dahingehend überprüft, ob sie zur nachaltigen Prozessoptimierung herangezogen werden können.Grundverfahren (Unit operations) sind das Grundgerüst für das Prozessmanagement und für die Beurteilung des rechtlich relevanten BAT-Konzeptes (best available Technologies), wie für Life Cycle Management/Costing und das Total Quality Management. Am Beispiel industrieller Prozesse werden Prozessketten herkömmlicher und innovativer Verfahren dahingehend überprüft, ob sie zur Evaluierung oben genannter Aspekte herangezogen werden können.
- Mitarbeit+ Anwesenheit (2/3 der Zeit)
- Prüfung (25%)(Stoff über Grundlagen, mit "P"(rüfungsrelevant) gekennzeichnet
- Literaturarbeit (25%) (ppt-Präsentation ca 5-7 Minuten)
- Fallstudie (25%) (Word-Dokument mit Fußnoten)
- Präsentation der Fallstudie (25%) (ppt-Präsentation, ca. 20 Minuten)
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Unit | Date | Contents |
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1 | 12.10.2012 | 12-13 Uhr Vorbesprechung , mechanisches Labor, 1. UG, A (rot) 01.10.22 |
2 | 06.11.2012 | 09-17.00 Uhr Grundlagen, mechanisches Labor, 1. UG, A (rot) 01.10.22 |
3 | 04.12.2012 | 09-15.00 Uhr Literaturfallstudie, mechanisches Labor, 1. UG, A (rot) 01.10.22 |
4 | 15.01.2013 | 09-17,00 Uhr Präsentation der Fallstudien, mechanisches Labor, 1. UG, A (rot) 01.10.22 |
5 | WS 2012/13 | ev. Exkursion, 1 Tag |
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