Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Thursday | 10/11/12 | 03:00 PM - 07:00 PM | H 2.22 (B) |
Thursday | 10/18/12 | 03:00 PM - 07:00 PM | H 2.22 (B) |
Thursday | 11/08/12 | 03:00 PM - 07:00 PM | H 2.22 (B) |
Thursday | 11/29/12 | 03:00 PM - 07:00 PM | H 2.22 (B) |
Thursday | 12/06/12 | 03:00 PM - 07:00 PM | H 2.22 (B) |
Thursday | 12/20/12 | 03:00 PM - 07:00 PM | Extern |
Anknüpfend an die Inhalte der LV ZuWi I bieten die Lehrveranstaltungen in ZuWi II ein ausgewogenes Verhältnis von Wissenserwerb in einem der Bereiche
- Wirtschaftsethik & CSR
- Nachhaltigkeit
- Globalisierung & sozialer Wandel
- Gender & Diversität in Organisationen
und der Aneignung von diversen Skills, sowie Gelegenheit zu ihrer praktischen Anwendung.Nach Absolvieren einer ZuWi II-LV ist den Studierenden bewusst, dass Wirtschaft in einem breiten Kontext steht, ökonomische, ökologische, ethische, rechtliche, politische, soziologische und technologische Faktoren eine Rolle spielen und wirtschaftliches Handeln seinerseits auf diese Bereiche rückwirkt. Sie erkennen, dass ihr späteres berufliches Handeln Auswirkungen auf die Gesellschaft und die natürliche Umwelt hat, dass sie eine soziale Verantwortung tragen und einen Beitrag zu einer langfristig nachhaltigen Entwicklung leisten. Die LV fördert die Fähigkeit, bei wirtschaftlichen Entscheidungen ethische, soziale und umweltpolitische Probleme mitzureflektieren. Durch vielfältige Lehr- und Lernmethoden – wie etwa Gruppenarbeiten, Case Studies, Planspiele und projektbasiertes Lernen – wird die Anwendung des Wissens auf konkrete Problemstellungen geübt. Neben dem Erwerb von Wissen im jeweiligen Bereich und der Fähigkeit, dieses selbstständig zu vertiefen, fördert die LV den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Managementpositionen. Die Studierenden entwickeln soziale Kompetenzen wie Selbstreflexion, Offenheit und Sensibilität für Diversität. Sie lernen im Team zu arbeiten und Projekte durchzuführen, aber auch zuzuhören, zu überzeugen und zu präsentieren. Sie sind fähig Informationen aufzubereiten, Konzepte zu verstehen, Probleme und Problemlösungen zu erarbeiten und zu kommunizieren. Ausführliches Feedback hilft den Studierenden, ihre Fähigkeiten zu erkennen und Schwächen auszugleichen.Diese GeKo-Lehrveranstaltung wird zu einem kritischen Blick auf Verteilungsfragen und einer differenzierten Reflexion von Fragen der Lebensqualität anregen.Nach Abschluss der Lehrveranstaltung werden Studierende Kenntnisse zu lokalen und globalen Realitäten und Hintergründen von Armut und Ungleichheit, sowie zu aktuellen Veränderungsvorschlägen in Richtung „sozialer Wandel“ erarbeitet haben.Die Lehrveranstaltung wird einen Überblick über unterschiedliche Ansätze und zentrale Ergebnisse der Armuts-, Ungleichheits- und Lebensqualitätsforschung vermitteln und maßgebliche Vorschläge für einen globalen Wandel im Sinne sozialer Gerechtigkeit vorstellen.Die beteiligten Studierenden werden im Verlauf der Lehrveranstaltung konkrete Vorschläge unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen sowie aus politischer und ökonomischer Praxis (Stichwort CSR), die ein Mehr an Lebensqualität versprechen, kritisch unter die Lupe nehmen und im Rahmen von Kleinprojekten weitere Veränderungsmöglichkeiten mit relevanten Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren.Dabei sollen sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen von Bewusstseins- bzw. Veränderungsprozessen hin zu mehr globaler sozialer Gerechtigkeit und Lebensqualität deutlich werden.
Die Lehrveranstaltung wird in einer Kombination aus Kurzvorträgen, Recherchearbeiten, Textlektüren, Diskussionen und Projektarbeit abgehalten.
Zentralen Bestandteil bilden 3-4 in Gruppen umzusetzende Kleinprojekte. Konkret geht es dabei um die Identifizierung sozialer Problemlagen und die Analyse unterschiedlicher Lösungsansätze zu besserer Verteilung, sozialer Gerechtigkeit und globalem Wandel.
Für eine positive Beurteilung ist die regelmäßige und rege Teilnahme an der Lehrveranstaltung, die Ausarbeitung von Hausübungen und die aktive Mitarbeit an der Umsetzung des Kleinprojekts Voraussetzung. Weiters ist eine kurze schriftliche Projektarbeit zu verfassen (Abgabe spätestens 10.12.2012) und eine Beteiligung an der abschließenden Gruppendiskussion in der letzten LV-Einheit notwendig.
Zusammensetzung der Beurteilung:
- 20% Beteiligung in der Klasse
- 20% Ausarbeitung der Hausübungen
- 20% Kleinprojekt
- 20% schriftliche Arbeit – bis 10.12.abzugeben
- 20% Abschlussdiskussion (=mündliche Prüfung)
Dr.in Michaela Moser
DIE ARMUTSKONFERENZ.
michaela.moser@armutskonferenz.at
Mag.a Judith Pühringer
Bundesdachverband für Soziale Unternehmen, bdv austria
judith.puehringer@bdv.at
Unit | Date | Contents |
---|---|---|
1 | 11.10.2012 | ARMUT und UNGLEICHHEIT– REALITÄTEN UND HINTERGRÜNDE Einstieg ins Thema und erste Auseinandersetzung mit drängenden sozialen Fragen: |
2 | 18.10.2012 | ARMUT, VERTEILUNG, LEBENSQUALTIÄT – THEORIEN und INDIKATOREN Welche Definitionen und Indikatoren werden - national bzw. EU-weit und im globalen Kontext – zur Messung von Armut und Ungleichheit verwendet? Welche Theorienbilden deren Basis? Welche alternativen Ansätze zur Messung (und Förderung) von Wohlstand und Lebensqualität werden derzeit diskutiert und entwickelt? |
3 | 8.11.2012 | SOZIALE TRANSFORMATION – Lösungsansätze und Akteure Welche AkteurInnen sind in lokale (bzw. nationale) Prozesse sozialer Transformation involviert? Welche Veränderungs- und Lösungsansätze werden vertreten? Welche Theorien liegen diesen zugrunde? Welche Prinzipien werden angewandt? Welche Beiträge zum Guten Leben lassen sich erkennen? |
4 | 29.11.2012 | KONKRETE LÖSUNGSANSÄTZE FÜR SOZIALE PROBLEMLAGEN 1 Von Studierendengruppen ausgewählte soziale Problemlagen werden intensiv analysiert, vorgeschlagene Lösungsansätze der unterschiedlichen AkteurInnen und deren Wirksamkeit diskutiert. |
5 | 6.12.2012 | KONKRETE LÖSUNGSANSÄTZE FÜR SOZIALE PROBLEMLAGEN 2 Analyse weiterer ausgewählter sozialer Problemlagen, sowie der Lösungsansätze unterschiedlicher AkteurInnen. Abgabetermin schriftliche Arbeiten: 10.12.2012 |
6 | 20.12.2012 | REFLEXION und ABSCHLUSSDISKUSSION Reflexion der Projekte und Projektarbeiten
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