Syllabus

Title
0162 Strategisches Produktionsmanagement
Instructors
o.Univ.Prof. Dr. Alfred Taudes
Contact details
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
09/10/13 to 09/18/13
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Monday 09/23/13 10:00 AM - 02:00 PM TC.4.03
Thursday 09/26/13 06:00 PM - 08:00 PM TC.0.10 Audimax
Monday 10/14/13 02:00 PM - 06:00 PM TC.2.02
Monday 10/21/13 02:00 PM - 06:00 PM TC.2.02
Monday 10/28/13 02:00 PM - 06:00 PM TC.2.02
Monday 11/04/13 02:00 PM - 06:00 PM TC.2.02
Monday 11/11/13 02:00 PM - 06:00 PM TC.2.02
Monday 11/18/13 09:00 AM - 11:00 AM TC.0.10 Audimax
Contents
Die Inhalte orientieren sich an den Hauptaufgaben des strategischen Produktionsmanagements, die um wichtige Randbereiche wie strategisches Marketing und taktischem/operativen Produktionsmanagement ergänzt werden.Im ersten Teil wird als Wiederholung und Vertiefung des Grundlagenwissens ein Vergleich der verschiedenen Produktionssysteme für die Sachgüter- und Dienstleistungsproduktion durchgenommen. Den Abschluss bildet eine Betrachtung des neuen Konzepts Toyota Production System. Danach wird die Marktsicht durch Marketing Engineering eingebracht. Am Ende ist der Studierende in der Lage, die Komponenten eines Business Plans zu kennen und sinnvoll in Beziehung zu setzen. Danach werden die verschiedenen Elemente der Kapazitätsstrategie behandelt. Es folgt eine Einheit über Beschaffungsstrategie und Supply Chain Koordination. Den Abschluss bildet die Behandlung der Standortwahl.
Learning outcomes
Nach Abschluss dieser LV sind die Studierenden in der Lage:Die Aufgabenstellungen des strategischen Produktionsmanagement sowie deren Schnittstellen mit den übrigen Funktionalbereichen und dem taktischen und operativen Produktionsmanagement zu beschreibenEinfache Entscheidungsmodelle in den verschiedenen Teilbereichen des strategischen Produktionsmanagement zu verstehen sowie selbständig aufstellen und lösen zu könnenGenerische Lösungsverfahren im Produktionsmanagement (lineare und gemischt-ganzzahlige Optimierung samt Heuristiken, Clusteranalyse, Conjoint Analyse) verstehen und anwenden zu können.Diese LV fördert außerdem folgende Fähigkeiten der Studierenden: Fähigkeit, sich im Team zu organisieren um Problemstellungen gemeinsam zu lösenKreativität um eigene Beispiele selbständig zu erarbeiten Die Medienkompetenz um die für realistische Beispiele notwendigen Informationen zu beschaffen (Web-Recherche, Kommunikation im Team)IT-Kenntnisse zur numerischen Lösung der Hausübungen (z.B. fortgeschrittene Exceltechniken)Die Fähigkeit die erzielten Problemlösungen verständlich zu beschreiben
Teaching/learning method(s)
Die Lehrveranstaltung ist der erste Grundkurs der SBWL Produktionsmanagement. Sie soll daher sowohl einen generellen Überblick sowohl in inhaltlicher als auch in methodischer Hinsicht bieten und die Studierenden in den engeren Bereich des strategischen Produktionsmanagements einführen.Im 1. Test, der als Einstiegstest in die SBWL die Eignung der Studierenden feststellen soll, werden erste generelle Methoden (Statistik, Optimierung) sowie das Grundlagenwissen aus dem Grundprogramm überprüft.Die LV erfolgt gemischt durch Frontalunterricht mit im Dialog besprochenen Fragestellungen und in Gruppen durchgeführten Hausübungen, in denen Beispiele selbständig zu bearbeiten sind. Dadurch wird einerseits dem einführenden Charakter gerecht, andererseits können die Studierenden bereits das in den weiterführenden Lehrveranstaltungen der SBWL gängige selbständige computergestützte Arbeiten lernen. Dadurch sollen nicht nur die Kompetenzen 2 und 3 vertieft werden sondern auch die in der 2. Aufzählung beschriebenen Kompetenzen gefördert werden.Im 2. Test erfolgt die endgültige Leistungsfeststellung. Beide Tests bestehen aus mehreren Rechenbeispielen, bei denen aus einer textuellen Beschreibung des Problems das mathematische Modell aufzustellen ist und die geeignete Lösungsmethode anzuwenden ist (Kompetenzen 2 und 3), sowie einer Theoriefrage, in der insbesondere das notwendige Querschnittswissen (Kompetenz 1) überprüft wird.
Assessment
Die Gewichte bei der Gesamtbewertung sind 20% für den Eingangstest und 40% für die Hausübungen und den Endtest, wobei jeder der beiden Tests und die Hausübungsbewertung positiv sein müssen. Die Vergabe der positiven Noten erfolgt in gleichen Intervallen.
Prerequisites for participation and waiting lists
Der Einstiegstest fungiert als Eingangstest in die SBWL, die besten 90 werden aufgenommen.Die Anmeldung zu Grundkurs 1 ist gleichzeitig die Anmeldung zum Einstiegstest.
Readings
1 Author: Thonemann U.
Title: Operations Management - Konzepte, Methoden und Anwendungen

Publisher: Pearson Studium
Edition: 2. Auflage
Remarks: Kapitel 3,6,7,8,9
Year: 2010
Content relevant for class examination: Yes
Content relevant for diploma examination: Yes
Recommendation: Essential reading for all students
Type: Book
2 Author: Van Mieghem J.A.
Title: Operations Strategy: Principles and Practice

Publisher: Dynamic Ideas
Remarks: 1-7, 10, Appendix A-C
Year: 2008
Content relevant for class examination: Yes
Content relevant for diploma examination: Yes
Recommendation: Essential reading for all students
Type: Book
3 Author: Weitere Unterlagen, die den Studenten zur Verfügung gestellt werden
Title: Diverse Themen

Year: 2007
Content relevant for class examination: Yes
Recommendation: Essential reading for all students
4
Title: Skriptum für den Einstigestest

Remarks: im Learn@WU/Downloads
Year: 2013
Content relevant for class examination: Yes
Availability of lecturer(s)
Sprechstunde: Dienstag, 16:30-18:00 h, jederzeit über WWW unter Alfred.Taudes@wu.ac.at, nach den LV-Stunden
Other
Homepage des Instituts: http://prodman.wu.ac.at/
Unit details
Unit Date Contents
1 23.09.2013 Repetitorium für den Einstiegsttest
2 26.09.2013 Einstiegstest
3 Sachgüterproduktion: Produkt-Prozess-Matrix, Lernkurven und Wettbewerbsvorteil Produktionssystem, Toyota Production System
4 Dienstleistungsproduktion: Service-Prozess-Matrix, Personaleinsatzplanung, Revenue Management (Preisdifferenzierung, Allokation, Dynamic Pricing)Marketing Engineering: Marktsegmentierung, Conjoint Analyse, Bass Modell, Business Plan
5 Kapazitätsstrategie: Timing, Sizing, Flexibilität
6 Beschaffung und Supply Chain Management: Make or Buy, Bullwhip Effekt, Postponement, Supply Chain Verträge
7 Standortplanung: Beliebige Standorte, Warehouse Location Probleme, Überdeckungsprobleme, Standortwahl bei Wettbewerb, Internationale Produktionsnetzwerke,
8 18.11.2013 Endtest
Last edited: 2013-09-27



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