Syllabus

Title
1499 ZuWi II: Praxisbezogenes Diversity Management - Unterschiede als Vorteil
Instructors
Mag. Nadja Schefzig
Contact details
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
09/20/13 to 09/30/13
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Thursday 10/17/13 09:00 AM - 01:30 PM TC.5.04
Thursday 10/31/13 09:00 AM - 01:30 PM TC.5.04
Thursday 11/07/13 09:00 AM - 01:30 PM TC.5.04
Thursday 12/12/13 09:00 AM - 01:30 PM TC.5.04
Thursday 12/19/13 09:00 AM - 12:30 PM TC.5.04
Thursday 01/09/14 09:00 AM - 01:30 PM TC.5.04
Contents
Unter Diversity Management wirdder Umgang einer Organisation / eines Unternehmens mit der persönlichen Vielfalt der internen und externen StakeholderInnen verstanden. Ziel ist dieEtablierung einer pluralen Unternehmenskultur. Eine inklusive, auf Wertschätzungund Vertrauen basierende Unternehmenskultur ist für dieBelegschaft ebenso wiefür das Management, die Kundschaft, die AuftraggeberInnen sowie für die eineOrganisation umgebende Gesellschaft ein Gewinn. Dennoch ist der Großteil der Unternehmen und Organisationen von einer solchen Unternehmenskultur weitentfernt. In dieser LV erlernen dieStudierenden die praktische Umsetzung, die Prozesse, Chancen, aber auch dieHerausforderungen, Hindernisse und Risiken des Diversitätsmanagements kennen.Eine Exkursion zu einem führenden Unternehmen im Bereich Diversity Managementstellt den Praxisbezug und  persönlichen Kontakt zu den AkteurInnen imWirtschaftsbereich her. Die theoretische Reflexion ist als Basis für das praktische Handeln unverzichtbar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Rahmen von Textlektüre, freiwilligen Inputs undDiskussionen einen Einblick in den sozial- und geisteswissenschaftlichenHintergrund von Diversity Management – insbesondere in eine Auswahl an Textenaus dem Feld der Differenz-, Identitäts- und Kulturtheorien sowie in die Entwicklung verschiedener gesellschaftspolitischer Bewegungen. Selbstreflexion der eigenen Diversität der TeilnehmerInnen findet über den gesamten Verlauf derLehrveranstaltung Raum und Zeit.   
Learning outcomes

Anküpfend an die Inhalte der LVZuWi I bieten die Lehrveranstaltungen in ZuWi II ein ausgewogenes Verhältnisvon Wissenserwerb in einem der Bereiche Wirtschaftsethik & CSR Nachhaltigkeit Globalisierung & sozialer WandelGender & Diversität in Organisationen und der Aneignung von diversenSkills, sowie Gelegenheit zu ihrer praktischen Anwendung. Nach Absolviereneiner ZuWi II-LV ist den Studierenden bewusst, dass Wirtschaft in einem breiten Kontext steht, ökonomische, ökologische, ethische, rechtliche, politische, soziologische und technologische Faktoren eine Rolle spielen und wirtschaftliches Handelns einerseits auf diese Bereiche rückwirkt. Sie erkennen, dass ihr späteres berufliches Handeln Auswirkungen auf die Gesellschaft und die natürliche Umwelt hat, dass sie eine soziale Verantwortungtragen und einen Beitrag zu einer langfristig nachhaltigen Entwicklung leisten. Die LV fördert die Fähigkeit, bei wirtschaftlichen Entscheidungen ethische, soziale und umweltpolitische Probleme mitzureflektieren. Durch vielfältige Lehr- und Lernmethoden - wie etwa Gruppenarbeiten, Case Studies, Planspiele undprojektbasiertes Lernen - wird die Anwendung des Wissens auf konkrete Problemstellungen geübt. Neben dem Erwerb von Wissen im jeweiligen Bereich und der Fähigkeit, dieses selbstständig zu vertiefen, fördert die LV den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Managementpositionen. Die Studierenden entwickeln soziale Kompetenzen wie Selbstreflexion, Offenheit und Sensibilität für Diversität. Sie lernen im Team zu arbeiten und Projekte durchzuführen, aber auch zuzuhören, zu überzeugen und zu präsentieren. Sie sind fähig Informationen aufzubereiten, Konzepte zuverstehen, Probleme und Problemlösungen zu erarbeiten und zu kommunizieren. Ausführliches Feedback hilft den Studierenden, ihre Fähigkeiten zu erkennen und Schwächen auszugleichen.

Die Studierenden erwerben in dieser spezifischen Lehrveranstaltung folgendes Know-how bzw. folgende Kompetenzen:

Basis-Wissen zum historisch-rechtlichenund gesellschaftspolitischen Entwicklungslinien von Diversitätsmanagement,

  • Fachwissen insbesondere zum Thema: Gender- und Queer Mainstreaming, interkulturelle Kommunikation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen,
  • die Fähigkeit, theoretische Konzepte im Zusammenhang mit Diversitätsmanagement zu rezipieren (insbesondere zur sozialen Konstruktion von Identität und Differenz) und in Bezug zur aktuellen Praxis von Diversity Management in Unternehmen und Organisationen zu setzen,
  • Überblick und Anwendung einer Auswahl von in der betrieblichen Praxis eingesetzten Instrumenten und Maßnahmen des Diversitätsmanagement,
  • Aufbau persönlicher Gender- und Diversity Kompetenzen.
Teaching/learning method(s)

In dieser Lehrveranstaltungwerden folgende Methoden bzw. Lernsettings eingesetzt:

  • Inputs durch die Lehrveranstaltungsleiterin
  • Inpulsreferate durch die Studierenden
  • Textlektüre
  • Papererstellung (Rezension, fachwissenschaftlicher Artikel)
  • (Klein-)Gruppenarbeiten
  • Diskussionen
  • interaktive-systemische Methoden
  • kreative Methoden
  • Fragebogen

Assessment
  • Aktive Beteiligung in den Plenareinheiten
  • Vorbereitung auf die LV-Einheiten: durcharbeiten der Texte und schriftliche Ausarbeitung zu den Texten
  • Vorbereitung einer Präsentation im Team
  • Erstellen einer Abschlussreflexion (fachwissenschaftlicher Artikel, Rezension) zu den Inhalten der LV
Readings
1 Author: West Candace, Zimmerman Don H.
Title: Doing Gender

Publisher: sage journals
Edition: Vol. 1, No. 2
Year: 1987
Type: Journal
2 Author: Perko Gudrun
Title: Queer Theorie als Denken der Pluralität: Kritiken –Hintergründe –Alternativen – Bedeutungen.

Publisher: Alice-Salomon-Fachhochschule
Year: 2006
Type: Journal
3 Author: Pauser Norbert, Wondrak Manfred (Hg.)
Title: Praxisbuch Diversity Management

Publisher: facultas.wuv
Edition: 1.0
Remarks: Anthologie
Year: 2011
Type: Book
4 Author: Doblhofer Doris, Küng Anita
Title: Gender Mainstreaming. Gleichstellungsmanagement als Erfolgsfaktor - das Praxisbuch.

Publisher: Springer
Edition: 1.0
Year: 2008
Type: Book
5 Author: Hansen Klaus P.
Title: Kultur- und Kulturwissenschaft

Publisher: A. Francke UTB
Edition: 4.0
Year: 2011
Type: Book
6 Author: Schein Edgar H.
Title: Organizational Culture & Leadership

Publisher: Jossey Bass
Edition: 3.0
Year: 2004
Type: Book
7 Author: Béatrice Achaleke
Title: Erfolgsfaktor kulturelle Vielfalt. Andere Menschen.Bessere Teams. Neue Kunden. Diversity Management in Österreich und Europa.

Publisher: Diaspora Edition
Edition: 1.0
Year: 2013
Type: Book
8 Author: Thomas Alexander, Kammhuber Stefan, Schroll-Machl Sylvia (Hg.)
Title: Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation. Band 2: Länder, Kulturen und interkulturelle Berufstätigkeit

Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht
Edition: 1.0
Remarks: Anthologie
Year: 2003
Type: Book
9 Author: Bräuhofer Manuel, Yadollahi-Farsani Roxanna
Title: Ethnomarketing in Österreich. Praxishandbuch.

Publisher: Holzhausen
Edition: 1.0
Year: 2011
Type: Book
10 Author: Plangger Sasha, Schönwiese Volker
Title: Bildungsgerechtigkeit zwischen Umverteilung, Anerkennung und Inklusion. In: · Dederich, Greving, Mürner, Rödler (Hg.), Gerechtigkeit und Behinderung – Heilpädagogik als Kulturpolitik. (Manuskript)

Publisher: Psychosozial Verlag
Remarks: Artikel in Manuskriptform
Year: 2013
Type: Book
11 Author: Abdul-Hussain Surur, Baig Samira (Hg.)
Title: Diversity in Supervision, Coaching und Beratung

Publisher: facultas.wuv
Edition: 1.0
Remarks: Anthologie
Year: 2009
Type: Book
12 Author: Gardenswartz Lee, Rowe Anita
Title: Diverse Teams at Work. Capitalizing on the Power of Diversity.

Publisher: Society for Human Resource Management
Year: 2003
Type: Book
13 Author: Thomas Roosevelt R., jun.
Title: Building a House for Diversity. How a fable about a Giraffe & an Elephant offers new strategies for today's workforce.

Publisher: Amacom
Year: 1999
Type: Book
14 Author: Hubbard Eduard E.
Title: The Diversity Scorecard. Evaluating the Impact of Diversity on Organizational Performance.

Publisher: Elesevier
Year: 2004
Type: Book
15 Author: Bendl Regine, Hanappi-Egger Edeltraud, Hofmann Roswitha (Hg.)
Title: Interdisziplinäres Gender- und Diversitätsmanagement. Einführung in Theorie und Praxis.

Publisher: Linde
Remarks: Anthologie
Year: 2004
Type: Book
16 Author: Thomas Kecia M.
Title: Diversity Resistance in Organizations.

Publisher: LEA Taylor & Fancis Group
Remarks: Anthologie
Year: 2008
Type: Book
17 Author: Repnik Ulrike
Title: Die Geschichte der Lesben- und Schwulenbewegung in Österreich

Publisher: Milena Verlag
Year: 2006
Type: Book
18 Author: Butler Judith
Title: Das Unbehagen der Geschlechter.

Publisher: Suhrkamp
Edition: 1.0
Year: 1991
Type: Book
19 Author: De Beauvoir Simone
Title: Das andere Geschlecht.

Publisher: Rowohlt
Year: 1951
Type: Book
20 Author: Hofstede Geert
Title: Lokales Denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management.

Publisher: Beck dtv
Edition: 3.0
Year: 2006
Type: Book
21 Author: Bergemann Niels, Sourisseaux Andreas L.J. (Hg.)
Title: Interkulturelles Management

Publisher: Springer
Edition: 3., vollständig überarbeitete und erweiterte
Remarks: Anthologie
Year: 2003
Type: Book
22 Author: Appiano-Kugler Iris, Kogoj Traude (Hg.in)
Title: Going Gender and Diversity

Publisher: facultas.wuv
Remarks: Anthologie
Year: 2008
Type: Book
23 Author: Bergmann Nadja, Pimminger Irene
Title: PraxisHandbuch Gender Mainstreaming. Konzept - Umsetzung - Erfahrung.

Publisher: GeM Koordingationsstelle für Gender Mainsteraming im ESF (www.gem.or.at) und L&R Sozialforschung (www.lrsocialresearch.at)
Remarks: auch online verfübar unter http://www.lrsocialresearch.at/sozialforschung/archivsuche-de?submitsearch=1&id2thid=9
Year: 2004
Type: Book
24 Author: Firlinger Beate (Hg.) und Integration:Österreich
Title: Buch der Begriffe. Sprache - Behinderung - Integration.

Publisher: Bundessozialamt und Integration Österreich
Remarks: erhältlich über den BSB-Brochürenservice http://broschuerenservice.bmsk.gv.at/ oder als Download unter http://info.tuwien.ac.at/uniability/documents/
Year: 2003
Type: Book
Unit details
Unit Date Contents
1 17.10.2013

Thema

  • Einführung in den Begriff Diversity und Diversity Management
  • Theorie/Praxisverschränkung
  • gesellschaftspolitische, sozialwissenschaftliche, rechtliche, ökonomische und organisationale Verortung des Begriffs "Diversity/Diversität"
  • Beispiele aus der organisationalen Praxis

Lernziel

  • erste Begriffsklärung und Kennenlernen von organisationalen Praxisbeispielen zum Thema "Diversity Management"
  • Kennenlernen, Bildung von Teams, Klärung von Ablauf und Anforderungen der LV

Literatur

  • Norbert Pauser, Manfred Wondrak (Hg.), Praxisbuch Diversity Management, Facultas Verlag, Wien 2011, S. 129-142
2 31.10.2013

Thema

  • Die Dimension Gender & sexuelle Identität im Kontext von Diversity Management
  • Was bedeutet der Begriff Gender? Wie "funktioniert" die soziale Konstruktion von Gender? Worin besteht die Differenz von sex & gender? Welcher Bezug besteht zwischen den sozialen Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit mit der Konstruktion der sexuellen Identität. Welcher Bezug besteht zu „anderen Aspekten der Identitätskonstruktion?
  • Welche Bedeutung haben diese theoretischen Überlegungen für die organisationale Praxis?

Lernziel

  • Das Konzept der sozialen Konstruktion und Interaktion von Identität verstehen
  • Auseinandersetzung und (Selbst)Reflexion zum Thema Gender
  • Ausschlussmechanismen aufgrund Zugehörigkeiten klären
  • Die Relevanz von Vorurteilen und Stereotypen aufgrund von Sex/Gender in Organisationen wahrnehmen
  • Auseinandersetzung mit Chancen und Herausforderungen im Rahmen von organisationalen Gleichstellungsmaßnahmen  

Literatur

Alle:

  • Candace West, Don H. Zimmerman: Doing Gender. In: Gender & Society. Vol. 1, No. 2, Thousand Oaks June 1987, S. 125-151.   

Referat I (4 Personen)

  • Gudrun Perko: Queer Theorie als Denken der Pluralität: Kritiken – Hintergründe –Alternativen – Bedeutungen. In: Quer. Denken – lesen – schreiben. Alice-Salomon-Fachhochschule, Berlin 2006 / 12, S. 4-11.
  • Thomas Köllen: Sexuelle Orientierung – Bedeutung und Implementierungsansätze. In: Norbert Pauser, Manfred Wondrak (Hg.), Praxisbuch Diversity Management, Facultas Verlag, Wien 2011, S. 161-173

Referat II (4 Personen)

  • Doris Doblhofer, Zita Küng: Gender Mainstreaming - Gleichstellungsmanagement als Erfolgsfaktor, S. 26-35 und S 52-78 (Kap. 2 Gendermainstreaming und Kap. 4 Gender Equality Management – die 8 Handlungsfelder)
3 07.11.2013

Thema

  • Kultur - Unternehmenskultur - Diversity Management
  • Der Begriff "Kultur" spielt im Diversity Management eine wesentliche Rolle. Einerseits handelt Diversity Management im Kern von der Qualität der Unternehmenskultur. Andererseits berührt auch die Kerndimension der ethnischen Zugehörigkeit Fragen der Kultur. In dieser Lehrveranstaltung befassen wir uns mit der Definition und der Konstruktion des Begriffs von Kultur sowie mit der Bedeutung, die dieser in Organisationen spiel.  

Lernziel

  • Das Konzept "Kultur" im Unterschied zu "Natur" verstehen lernen
  • kulturelle Standards, Sterotype und Vorurteile erkennen, deren Funktion und Risiko einschätzen lernen
  • Dimensionen der "Organisationskultur" kennelernen
  • Beispiele für kulturelle Vielfalt und ihr Potential in Organisationen kennenlernen

Literatur

Alle:

  • Klaus P. Hansen, Kultur- und Kulturwissenschaften, A. Francke Verlag, Tübingen 2011, S. 9-28 (Kapitel I Der Kulturbegriff und Kapitel II Natur und Kultur)

Referat I (4 Personen)

  • Edgar Schein, Organizational Culture and Leadership, Jossey Bass, San Francisco 2004, S. 1-37 (Chap. Part I, 1. The Concept of Organizational Culture: Why Bother?; 2. The Levels of Culture)

Referat II (4 Personen)

  • Beatrice Achaleke, Erfolgsfaktor kulturelle Vielfalt. Andere Menschen. Bessere Teams. Neue Kunden. Diversity Management in Österreich und Europa. Diaspora Edition, Wien 2013, S. 17-48 und 97-118 (Was ist kulturelle Vielfalt, Race Diversity/Skin Colour, Vielfalt in Unternehmen)
4 12.12.2013

Thema (thematische Fortsetzung der Einheit 3)

  • Kulturelle Differenz – Chancen und Herausforderungen
  • In einer durch Migration und Globalisation geprägten Zeit stehen häufig die Fragen der interkulturellen Zusammenarbeit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Worin bestehen die Grundlagen der Kommunikation und des kontruktiven Umgangs mit Differenz? Reicht das bereits für den friedlichen und produktiven Umgang mit kulturellen Unterschieden aus? Benötigen wir zusätzlich noch "Kulturstandards" oder verstärken diese die Vorurteile der Kulturen untereinander? Diesen Fragen werden wir uns in dieser Lehrveranstaltung im Rahmen von Inputs und interaktiven Methoden der (Selbst-)Reflexion widmen.

Lernziele: (siehe Einheit 3)

Literatur

Alle:

  • Klaus P. Hansen, Kultur- und Kulturwissenschaften, A. Francke Verlag, Tübingen 2011, S. 279-286 (Inter-, Multi- Transkulturalität)

Referat I (2 Personen)

  • Alexander Thomas.Interkulturelle Wahrnehmen, Kommunikation und Kooperation. In: Alexander Thomas,Eva-Ulrike Kinast, Sylvia Schroll-Machl (Hg.): Handbuch interkulturelleKommunikation und Kooperation. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, S. 94-117

Referat II (3 Personen)

  • Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani (Hrsg.): Ethnomarketing in Österreich. Praxishandbuch.  Holzhausen, Wien 2011, S. 77-112
5 19.12.2013

Thema

Inklusion - Barrierefreiheit - Productive Ageing

  • Was bedeutet Inklusion? Welche Relevanz hat dieser Begriff für Organisationen und ihre unterschiedlichen Kundinnen-Gruppen und weiteren "stakeholder"? 
  • Wie kann Barrierefreiheit umfassend in einem Unternehmen umgesetzt werden und welche unterschiedlichen Zielgruppen profitieren davon?

Lernziel

  • Den Begriff Diversity mit dem Konzept der Inklusion verbinden
  • Unterschiede und Verbindung zwischen Diversity / Inklusion / Integration erkennen
  • praktischen Zugang zum Thema "Barrierefreiheit" gewinnen

Literatur

Alle:

  • Sasha Plangger und Volker Schönwiese. Bildungsgerechtigkeit zwischen Umverteilung, Anerkennung und Inklusion. In: Dederich, Greving, Mürner, Rödler (Hg.), Gerechtigkeit und Behinderung – Heilpädagogik als Kulturpolitik. Psychosozial Verlag, Gießen 2013 (Manuskript)    

Referat I (2 Personen)

  • Helga Eberherr, Alexander Fleischmann, Roswitha Hofmann. Altern als Prozess: Intergrative Organisationsstrategien. In: Norbert Pauser, Manfred Wondrak (Hg.), Praxisbuch Diversity Management, Facultas Verlag, Wien 2011, S. 129-142
6 09.01.2014

Thema

  • Diversitykompetenz erlernen? - Vielfalt im Medium der lernenden Organisation 
  • Wie kann eine Organisation die steigende Komplexität (Vielfalt) der „Umwelt“ und den laufend stattfindenden kulturellen Wandel bewältigen? Wie kann sie sich als lernende Organisation begreifen und – z.B. im Medium von Narrationen, Storytelling oder innovative Formen des Lernens – den inneren Kulturwandel in Korrespondenz zum gesellschaftlichen Wandels gestalten. Diese Fragen stehen im Zentrum dieser Lehrveranstaltungseinheit.

Lernziel

  • Wissensmanagement aus systemtheoretischer Sicht begreifen
  • Die lernende Organisation als Voraussetzung von Diversity Management kennenlernen
  • alternative Methoden des Wissenserwerbs und der Steuerung von Organisationskultur kennenlernen

Literatur

Alle:

  • Helmut Willke. Systemisches Wissensmanagement. Lucius & Lucius, Stuttgart 2001, S. 39-63

Referat I (2 Personen)

  • Patricia Wolf und Heiko Hilse. Wissen und Lernen. In: Rudolf Wimmer, Jens Meissner, Patricia Wolf (Hg.),  Praktische Organisationswissenshaften, Carl-Auer Verlag, Heidelberg 2009, S. 118-143

Referat II

  • (2 Personen) Karin Thier und Christine Erlach. Der Storytelling-Prozess. Narrative Methoden zur Reflexion und Prävention von Teamkonflikten. In: Markus Troja, Alexander Redlich (Hg.): Konflikt Dynamik. 2. Jahrgang, Nr. 4/2013, Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2013, S. 272-281
Last edited: 2013-10-23



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