Syllabus
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In der globalisierten und vernetzten Welt verändern sich die Grenzen zwischen Nationen, Sektoren und Organisationen. Deregulierung eröffnet neue Handlungsspielräume, privat- oder gemeinwirtschaftlichen Organisationen werden öffentliche Aufgaben übertragen, und Netzwerke oder andere Formen der Co-Produktion gewinnen an Bedeutung.
Fragen der Legitimation organisationalen Handelns - also Vorstellungen über erlaubtes, angemessenes, erwünschtes, nachhaltiges, "richtiges" Handeln - sind unter Berücksichtigung dieser Entwicklungen immer wieder neu zu diskutieren.
In dieser Lehrveranstaltung widmen wir uns Fragen einer "guten", nachhaltigen Steuerung von öffentlichen, privatrechtlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen anhand relevanter Konzepte und praktischer Beispiele (u.a. Entscheidungsdilemma, der Fall Enron, Lobbying/Antikorruptionsgesetz). Von zentraler Bedeutung sind Analyse und Reflexion der Rahmenbedingungen und strukturellen Gegebenheiten.
Entsprechend der didaktischen Ausrichtung erfolgen Leistungserbringungen mehrdimensional. Mindestens 3 Kriterien sind bei der Beurteilung zu berücksichtigen (z.B. Präsentation + Thesenpaper + schriftliche Arbeit/Abschlussprüfung/Reflexionspapier). Besonderes Augenmerk wird auf die Befähigung zu Teamarbeit und auf die Erlangung von Reflexions- und Erfahrungswissen gelegt.
Feedback seitens der Lehrenden hilft den Studierenden, ihre Fähigkeiten zu erkennen und weiterzuentwickeln.
- Inputs zu theoretischen Konzepten
- Case Studies zu ausgewählten Themen
- Gruppenarbeiten (Workshopdesign) mit anschließenden Kurzpräsentationen
- Diskussion und Feedback
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