Syllabus

Title
4141 K5 - Einführung in das Risikomanagement und in die Versicherungsbetriebslehre
Instructors
Ass.Prof. Mag.Mag.Dr. Elke Holzer
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
02/09/16 to 02/19/16
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Tuesday 03/08/16 11:00 AM - 01:00 PM D5.1.002
Tuesday 03/15/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.5.14
Tuesday 04/05/16 11:00 AM - 01:00 PM EA.5.034
Tuesday 04/12/16 12:30 PM - 02:00 PM TC.5.04
Tuesday 04/19/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.5.14
Tuesday 04/26/16 11:00 AM - 01:00 PM D2.0.030
Tuesday 05/03/16 11:00 AM - 01:00 PM D2.0.038
Tuesday 05/10/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.5.14
Tuesday 05/24/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.5.14
Tuesday 05/31/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.5.14
Tuesday 06/07/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.4.14
Tuesday 06/14/16 11:00 AM - 01:00 PM TC.4.14
Contents

ausgewählte Themenbereiche aus den Bereichen Risiko Management und Versicherungsbetriebslehre Einführung

  • Risk Management
  • Einführung in die Versicherungsbetriebslehre(VBL): Was ist VBL – Definitionen, Bedarfstheorie; Risikoausgleich (im Kollektiv, in der Zeit,im Raum); Geschäftstypen, Produktkonzepte; Versicherungsformen: Summen-/ Interessenversicherung; Intensität des Versicherungsschutzes; Franchisen; Rechen-Beispiele; Versicherbarkeit;
  • versicherungstechnisches Risiko, Äquivalenzprinzip(individuelles, kollektiven); einzelnen Funktionen derVBL; rechtlicher Rahmen, Rückversicherung; Versicherungsarten,Versicherungsprodukte - Überblick: Personen-, Sach-/ Vermögensversicherung; Prämienkalkulation, Volkswirtschaftliche Bedeutung
Learning outcomes

Einführung in die Versicherungsbetriebslehre und Risikomanagement:

Nach positiver Absolvierung dieser LV ist der Studierende in der Lage:

  • den Zusammenhang zwischen Risikomanagement und Versicherungsbetriebslehre zu verstehen.
  • Risk Management anhand der einzelnen Teilschritte zu erklären.
  • wichtige versicherungsbetriebliche Zusammenhänge zu verstehen und zu erläutern.
  • wichtige versicherungstechnische Zusammenhänge zu verstehen und zu erläutern.
  • die charakteristischen Unterschiede zwischen der gesetzlichen und der privaten Versicherung zu erkennen.
Teaching/learning method(s)

Der Lehrstoff wird anhand von

  • Referaten (Vorbereitung durch die Studierenden im Selbststudium)
  • Durchnahme in der LV (Vortrag des Lehrveranstaltungsleiters, Diskussionen, Übungen)
  • Nachbereitung, Wiederholung durch die Studierenden im Selbststudium
  • Lernerfolgsüberprüfungen und Rückmeldungen seitens des Lehrveranstaltungsleiters in der folgenden LV erarbeitet.
  • Die Aktivitäten tragen zur Erreichung der Lernergebnisse bei (z.B.: Gruppenarbeiten werden regelmäßig gecoacht, um die Fähigkeit zur Teamarbeit zu fördern; die Vorbereitung und Teilnahme an Diskussionen ist essentiell, um die Argumentationsfähigkeit weiterzuentwickeln)
Assessment
  • drei schriftliche LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNGEN (70%)
  • Referat (22%)
  • Gruppen- und Hausarbeiten,  
    Diskussionen (8%)

    (daher Anwesenheitspflicht während der gesamten Lehrveranstaltung; begründete Abwesenheit möglich; Fehlen nur über Kompensation durch zu vereinbarende besondere zusätzliche Leistungen möglich).
    Die für eine positive Beurteilung erforderliche Leistung muß insgesamt klar über 50% der maximal möglichen Leistung liegen.
    Die Beurteilung des Lernerfolges erfolgt ausschließlich während der Lehrveranstaltungseinheiten.
Prerequisites for participation and waiting lists
  • Rechtzeitige Anmeldung (elektronisch).
  • Es gelten die für alle LV dieser Art einheitlichen Aufnahmekriterien.
  • ANWESENHEIT (notfalls Stellvertretung) in der ERSTEN Lehrveranstaltungseinheit unbedingt erfordlich (sonst ggf. Nachrücken von Kandidaten/-innen).
Readings
1 Author: Farny, Dieter
Title: Versicherungsbetriebslehre

Publisher: VVZ
Edition: 5
Year: 2011
Recommended previous knowledge and skills

positiv abgeschlossener K1 - Basics in Finance 

Availability of lecturer(s)

Ass.-Prof. Dr. Mag. Mag. Elke Holzer

Adresse: Wirtschaftsuniversität Wien, Institut fürVersicherungswirtschaft und Risikomanagement; Welthandelsplatz 1, Gebäude D4,Eingang A, 4. OG

1020 Wien

Sprechstunden: nach Vereinbarung

Telefon: +43 1 31336 4422

Fax: +43 1 31336 904422

E-Mail: Elke.Holzer@wu.ac.at

Other
Daten zur Person des LV-Leiters:http://www.wu.ac.at/finance/people/faculty/list/egassner
Unit details
Unit Date Contents
1 Vorbesprechung (Studienaufbau, Lehrveranstaltungsgrundlagen, Info über Präsentationstechnik)LEHRSTOFFBEREICHE (Änderungen vorbehalten):
2 Risk Management – allgemein/ Risikopolitik• Risk Management – Basis und Einordnung zu VBL • Definition,• Arten von Risiken,• Aufgaben, Teilschritte,• Gegenüberstellung RM – Risikopolitik und der einzelnen Ansätze des RM, • Probleme des Risikomanagements
3 Einführung in die VBL:
• Was ist VBL – Definitionen, Bedarfstheorie
• Risikoausgleich (im Kollektiv, in der Zeit, im Raum)
• Konzepte der VBL (Entscheidungsorientierte VBL, Güterliche VBL, Funktionale VBL, Genetischer Ansatz, Systemtheoretischer Ansatz, Sozialwissenschaftliche Ansatz, Informationstheoretischer Ansatz)
4 • Geschäftstypen (Versicherungsgeschäft: Risikogeschäft, Spar-/Entspargeschäft, Dienstleistungsgeschäft; Kapitalanlagegeschäft; sonstige Geschäfte)
• Produktkonzepte
• Versicherungsformen: Summen-/ Interessenversicherung; Intensität des Versicherungsschutzes; Franchisen; Beispiele
5
  • Versicherbarkeit
  • Versicherungstechnisches Risiko,
  • Äquivalenzprinzip (individuelles, kollektiven)
    PRÜFUNG (1.Teil-)
6

• Rechtlicher Rahmen der Versicherung: 
      VAG (Kapitalanlagevorschriften,Bilanzvorschriften, Solvabilität, Solvency II, ..)
      VersVG (Rechte, Pflichten, Beginn..), 
     Versicherungsbedingungen (Aufbau, Einschlüsse, Ausschlüsse, örtlicher und zeitlicher Geltungsbereich, Obliegenheiten,... )

7 Einführung in die einzelnen Funktionen der VBL• besonders Leistungserstellung/ Versicherungsproduktion
8 • Absatz/ Marketing im Versicherungsunternehmen: Überblick & Besonderheiten(Besonderheiten desAbsatzes, Abgrenzung Marketing, Instrumente, Absatzverfahren, Absatzwege, absatzhemmendeEigenschaften, geknickte Preis-Absatzfunktion)
9 Rückversicherung: • Summen-Rückversicherung (proportionale)• Schaden-Rückversicherung (nicht proportionale)• Gefahren-Rückversicherung
10

Volkswirtschaftliche Bedeutung der Versicherung:
• Einzel- und Gesamtwirtschaftliche Effekte

PRÜFUNG(2. Teil-)

11 Gegenüberstellung Sozialversicherung und Individual-/ Privatversicherung• Sozialversicherungszweige und ihre Leistungen
12

• Versicherungsarten, Versicherungsprodukte - Überblick: Personen-, Sach-/ Vermögensversicherung(konkrete Übunganhand AVB)

13 PRÜFUNG(3. Teil-)
14 Lehrveranstaltungsabschluss
Last edited: 2015-11-02



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