Syllabus
Title
4957 Interkulturelle Kompetenz in CEE
Instructors
Mag. Klara Parfuss, MBA.
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
02/17/17 to 03/01/17
Registration via LPIS
Registration via LPIS
Notes to the course
Subject(s) Bachelor Programs
Einführende Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und Kooperation: Kulturkonzepte, allgemeines Wissen über Kulturen: Definitionen von Kultur; Werte als wichtige Kulturelemente: Was sind europäische Werte? Eigenbilder/ Fremdbilder, Stereotypen und ihre Verankerung in der Sprache; Umgang mit der Globalisierung: Diversität, Adaption, Diffusion; allgemeines Wissen über Kommunikation: Inhalts- und Beziehungsebene; Kommunikative Strategien, Modell der interkulturellen Kompetenz.Einführende Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und Kooperation mit mittel- und osteuropäischen PartnerInnen:geografische, soziale, politische, ökonomische und historische Grundlagen: Westeuropa – Osteuropa, slawische/ nicht slawische Länder, politische Wende, individuelle Geschichte etc. Inter- und intrakulturelle Kommunikation als Pole auf einem Kontinuum menschlicher Kommunikation. Verbale und nonverbale Strategien für den Umgang mit dem „Fremden“.Analyse von Fallstudien aus geschäftlichen Kontakten mit mittel- und osteuropäischen PartnerInnen.Schnuppereinheiten in den vertretenen Sprachen sowie Kurzporträts der vertretenen mittel- und osteuropäischen Länder.
Am Ende der LV verfügen die TeilnehmerInnen über folgende Einstellungen und Kompetenzen:- Bewusstsein von und Verständnis für kulturelle Diversität- Bewusstsein von und Verständnis für das eigene Agieren in „fremden“ Situationen - Verständnis für österreichische Kulturspezifika aus MOEL Sicht (Österreich als das Fremde, vgl. Österreich für Deutsche!- Awareness für die Funktion von self fulfilling prophecies- Verhaltensstrategien zum Umgang mit „dem Fremden“ (d.h. mit kulturell bedingten Unterschieden im (nonverbalen) Verhalten)- Kommunikationsstrategien zum Umgang mit „dem Fremden“ (d.h. mit kulturell bedingten Unterschieden im kommunikativen Verhalten)- Reflexionsstrategien für die Bearbeitung von Missgeschicken und Missverständnissen in interkulturellen Situationen.
Interaktive, multimedial gestützte Erarbeitung der Inhalte in den LV Einheiten; Heimlektüre der vorbereiteten Lesemappe (Reader); Vortrag der Lehrenden, Präsentationseinheiten der TN
Prüfungsimmanent, also Anwesenheitspflicht, maximal 2 Einheiten (also insgesamt 3 Std.) kann begründet gefehlt werden. Teile der Beurteilung: Landesspezifische Präsentation: Präsentationsthemen: Jugendsprache, Mehrsprachigkeit, Stellung der Frauen in der Gesellschaft, Stellung der Frauen im Geschäftsleben, Essenseinladungen von GeschäftspartnerInnen, Stereotypen und Vorureile, Bildungswesen, Gesundheitswesen, Medienlandschaft, Religion und Ideologien, Geschäftsbeziehungen zu Österreich, Fremdsprachenkenntnisse, Dresscodes, Höflichkeit (25%); Quiz zur Lesemappe (25%); Schlussprüfung: zu Hause vorbereitete Podiumsdiskussion in drei Fünfergruppen zu verschiedenen von den LV Leiterinnen vorgegebenen Themen (z.B.: Kommunikative Strategien, Verhaltensstrategien, Wissen über Werte u. A.). In die Diskussionsbeiträge muss die Literatur aus dem Reader eingebunden sein. (25%); Das Eingangsstatement für die Podiumsdiskussion muss schriftlich abgegeben werden. Der Text ist wie eine kleine Seminararbeit zu gestalten, es muss also argumentiert werden, wobei Literatur aus dem Reader und mindestens zwei andere Quellen zu zitieren sind. Umfang minderstans 3 Seiten (25%). Jeder Prüfungsteil muss positiv abgschlossen werden.
Sprechstunde Mittwoch 11.00-12.00 und nach Vereinbarung; renate.rathmayr@wu.ac.at
Last edited: 2016-12-05
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