Syllabus

Title
0142 praxis@ivm: Grundzüge postklassischer Führung und ihre Konsequenzen für die Praxis
Instructors
ao.Univ.Prof. Dr. Heinz Klaus Stahl
Contact details
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
09/15/17 to 09/29/17
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Tuesday 10/24/17 02:00 PM - 03:00 PM TC.5.02
Friday 11/03/17 09:00 AM - 05:00 PM TC.3.12
Thursday 11/16/17 09:00 AM - 05:00 PM D3.0.237
Tuesday 11/28/17 09:00 AM - 03:00 PM TC.5.01
Contents

„Postklassisch“ steht für die Abkehr von einer mechanistischen Vorstellung des Funktionierens von sozialen Systemen vom Typ „Organisation“. Die aktuellen und wohl auch zukünftigen Bedingungen, unter denen sich Organisationen zu bewähren haben – z.B. hohe Komplexität, Kontingenz und Volatilität, eine Pluralisierung der sozialen Werteprofile und eine zunehmende Vernetzung der Wirtschaftsakteure, nicht zuletzt durch den nächsten Schritt der Digitalisierung – haben die Notwendigkeit eines postklassischen Führungsverständnisses noch verstärkt. Diese Position wird längst durch neue Erkenntnisse aus den Neuro- und Humanwissenschaften gestützt. Daraus ergeben sich folgende Lehrinhalte:

  • Die aktuellen Rahmenbedingungen für Personalführung in der Praxis
  • Theoretische Grundlagen postklassischer Führung
  • Schlüsselbegriffe postklassischer Führung
  • Das Modell der Balancierten Führung
  • Anwendungsbeispiele der Balancierten Führung
  • Dekonstruktion aktueller Begriffe aus dem Management und mögliche Konsequenzen für Führung
  • Die Folgen postklassischer Führung für die Aus- und Weiterbildung von Führungskräften
Learning outcomes

Die TeilnehmerInnen verstehen die Logik zeitgemäßer Führung, erkennen Zusammenhänge verschiedener Disziplinen und sind imstande, sich auftypische Führungssituationen vorzubereiten.

Teaching/learning method(s)

Diskussionen, Recherchen, individuelle Ausarbeitung von Schlüsselbegriffen, Projektarbeit, Präsentationen.

Assessment

aktive Teilnahme an Diskussionen: 30%

Projektarbeit in Gruppen: 40%

eigenständiges Arbeiten an Recherchen und Schlüsselbegriffen: 10%

überzeugendes Präsentieren von Ergebnissen: 20%

Last edited: 2017-07-10



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