A) Mikroökonomik (Bellak)
• Studierende verstehen Methode und Inhalte theoretischer mikroökonomischer Analysen als ‚essentially a science of choice‘.
• Studierende sind mit ausgewählten Bereichen der Mikroökonomik vertraut.
• Studierende können Individualentscheidungen und interaktive Entscheidungen analysieren. (stationäre versus nicht-stationäre Umwelt)
• Studierende können positive von normativen Aspekten unterscheiden.
• Studierende kennen ansatzweise die Kritik an den Annahmen des Mainstream.
Dies soll den Studierenden unter anderem ermöglichen, aktuelle Beiträge in Fachzeitschriften / Journals / Büchern nachzuvollziehen und kritisch zu beurteilen.
B) Makroökonomik (Kubin und Crespo-Cuaresma)
Nach Abschluss der makroökonomischen Lehrveranstaltungsteile sind die Studierenden in der Lage die Rolle von Geld in makroökonomischen Modellen im Detail nachzuvollziehen und zu analysieren;
- makroökonomische Modellen in der neukeynesianischen Tradition mit unvollkommenen Gütermärkten im Detail nachzuvollziehen und zu analysieren;
- unterschiedliche Ansätze für die makroökonomische Modellierung des Arbeitsmarkts im Überblick darzustellen und zu analysieren;
- zentrale Modellierungsansätze mit unvollkommenen Güter- und Arbeitsmärkten im Detail nachzuvollziehen und zu analysieren;
- zentrale wachstumstheoretische Ansätze (Solow, Ramsey, Diamond Overlaping Generations Models), endogene Wachstumstheorie im Detail nachzuvollziehen und zu analysieren;
- die Stärken und Schwächen dieser Ansätze einzuschätzen (auch vor dem Hintergrund relevanter empirischer Studien);
- wirtschaftspolitische Implikationen herzuleiten und zu beurteilen;
- Beiträge in einschlägigen Journalen (in Überblickszeitschriften wie z.B. Journal of Economic Perspectives und Journal of Economic Literature, aber auch in fachspezifischen Zeitschriften wie z.B. das Journal of Macroeeconomics oder das Journal of Economic Growth) nachzuvollziehen.
C) Mathematische Methoden (Leydold)
Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung beherrschen Studierende jene grundlegenden mathematischen Methoden, die für ein Verständnis moderner volkswirtschaftlicher Literatur unabdingbar sind. Sie sind in der Lage, formale Werkzeuge der Mikro- und Makroökonomie zu verstehen.
Dazu zählen komparative Statik, Beurteilung von Gleichgewichtszuständen und Optimierung von Zielfunktionen. Die Teilnehmerinnen sind imstande, das qualitative Verhalten volkswirtschaftlicher Modelle sowohl aus ihrer formalen Präsentation als auch aus deren graphischer Darstellung zu analysieren.