Syllabus
Title
1239 Spieltheorie
Instructors
Dr. Peter Bednarik
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
11/21/18 to 11/30/18
Registration via LPIS
Registration via LPIS
Notes to the course
Subject(s) Master Programs
Dates
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Thursday | 12/06/18 | 10:00 AM - 12:00 PM | D4.0.022 |
Thursday | 12/06/18 | 01:00 PM - 03:00 PM | TC.3.05 |
Thursday | 12/13/18 | 10:00 AM - 12:00 PM | D4.0.022 |
Thursday | 12/13/18 | 01:00 PM - 03:00 PM | TC.3.05 |
Thursday | 12/20/18 | 10:00 AM - 12:00 PM | D4.0.022 |
Thursday | 12/20/18 | 01:00 PM - 03:00 PM | TC.3.05 |
Thursday | 01/10/19 | 10:00 AM - 12:00 PM | D4.0.022 |
Thursday | 01/10/19 | 01:00 PM - 03:00 PM | TC.3.05 |
Thursday | 01/17/19 | 10:00 AM - 12:00 PM | D4.0.022 |
Thursday | 01/17/19 | 01:00 PM - 03:00 PM | TC.3.21 |
Thursday | 01/24/19 | 10:00 AM - 12:00 PM | D4.0.022 |
Nichtkooperative Spieltheorie: Rationalität, Dominanz, Nash Gleichgewicht, statische Spiele, dynamische Spiele, wiederholte Spiele, Spiele mit unvollständiger Information.
• Studierende können beschreiben, was Spieltheorie ist, aus welchen Fragestellungen sie ursprünglich entstanden ist und auf welchen Gebieten sie eingesetzt wird.• Studierende verstehen die grundlegenden Probleme, die sich beim Übergang von Optimierung (Einpersonenspiele) auf strategische Interaktion (echte Spiele) ergeben. Sie beherrschen die Methoden, mit denen statische und dynamische Spiele analysiert werden und sind in der Lage, die Gleichgewichte einfacher Spiele zu berechnen, zu analysieren und zu interpretieren.• Studierende sind in der Lage, Fragestellungen und Probleme im wirtschaftlichen und sozialen Umfeld zu identifizieren, deren Analyse bzw. Lösung eine strategische Komponente beinhaltet, die also als Spiel dargestellt werden können.• Sie können den strategischen Aspekt eines Problems herausarbeiten und in Form eines vereinfachten Spiels niederschreiben. Sie sind in der Lage die grundlegenden Konzepte und Methoden der Spieltheorie auf das so konstruierte Spiel anzuwenden, um die sich aus den strategischen Überlegungen ergebenden Anreize der verschiedenen Interaktionspartner einzuschätzen und zu analysieren. Die Gleichgewichte des Spiels werden durch Anwendung der erlernten Methoden ermittelt und erfahren eine Interpretation im Kontext des ursprünglichen Problems. Dies trägt dazu bei, dieses Problem besser zu verstehen und im Idealfall auch zu lösen.
Der Kernstoff wird vom LV-Leiter anhand eines Foliensatzes erläutert. Der Foliensatz liegt den Studierenden gleichzeitig als Folienskriptum vor. Für detailliertere und weiterführende Information wird auf entsprechende Literatur verwiesen. Jedes Teilkapitel wird anhand von Text- und Übungsbeispielen erklärt und diskutiert. Studierende bekommen Übungsaufgaben gestellt, die sie von einer Woche auf die nächste selbstständig bearbeiten und im Rahmen einer wöchentlichen Übungseinheit erläutern sollen. Probleme bei der Lösung der Aufgaben werden besprochen und eventuell werden wichtige Punkte noch einmal erklärt. Zwei- bis dreimal pro Semester findet ein Spiel in Form eines kleinen Experiments statt. Dadurch werden die Studierenden unmittelbar in eine Situation versetzt, in der sie das erlernte Wissen anwenden können um in diesem Spiel möglichst gut abzuschneiden. Die auf diese Weise erhaltenen Daten werden präsentiert und es wird diskutiert, welche Anreize bestanden haben, ob die theoretische Prognose mit den Ergebnissen übereinstimmt und gegebenenfalls, warum dies nicht der Fall war.
Leistungsbestandteile:(A) mündliche Mitarbeit: Nachdem ein Teilkapitel vorgetragen wurde, werden Verständnisfragen gestellt, die von den Studierenden auf freiwilliger Basis beantwortet werden können und entsprechend bewertet werden. (B) Übungsbeispiele: Die wöchentlich abzugebenden Übungsbeispiele werden bewertet. (C) Abschlusstest: Am Ende der LV wird ein schriftlicher Test durchgeführt, bei dem der Inhalt der gesamten LV anhand von Beispielen abgefragt wird. Die Fragen zielen dabei weniger auf Faktenwissen, sondern mehr auf Verständnis der Inhalte. Die Kategorien (A) bis (C) werden mittels eines Punkteschemas bewertet und im Verhältnis von etwa 10% A, 20% B und 70% C gewichtet. Notenschlüssel:0,0-50,0% negativ, 50,1-62,4% Genügend, 62,5-74,9% Befriedigend, 75,0-87,4% Gut, 87,5-100,0% Sehr gut.
Vorausgesetzt werden lediglich Grundkenntnisse aus Mathematik und Mikroökonomie, insbesondere Vertrautheit mit dem Konzept der von-Neumann-Morgenstern Nutzenfunktionen.
Last edited: 2018-06-22
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