Vortrag durch den Lehrenden in Blockveranstaltung, Referate,Diskussionen.
Die Grundzüge des Stoffes werden auf Folien den Studierenden zur Verfügung gestellt.
Vertiefte Erarbeitung des Stoffes durch Literaturstudium.
Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Thursday | 10/25/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.5.16 |
Thursday | 11/08/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.0.02 Red Bull |
Thursday | 11/15/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.5.16 |
Thursday | 11/22/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.5.16 |
Thursday | 12/06/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.5.16 |
Thursday | 12/13/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.5.16 |
Thursday | 12/20/18 | 02:00 PM - 05:15 PM | TC.5.16 |
Wo liegen die Ursprünge unserer Wirtschaftsordnung? Aus welchen vorkapitalistischen Wurzeln hat sie sich entwickelt? Welche Hindernisse mussten überwunden werden, um der Marktwirtschaft industrieller Prägung zum Durchbruch zu verhelfen? Woher kommt das Wachstumsparadigma des modernen Wirtschaftsdenkens, und wie verhält sich Wachstum zu Wohlstand? Warum hat die Dynamisierung der ökonomischen Entwicklung in der frühen Neuzeit in Europa eingesetzt? Wie werden sich durch die Globalisierung die weltwirtschaftlichen Strukturen verändern?
Das sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Fragen, die in der LV „Wirtschafts- und Sozialgeschichte“ angeschnitten werden. In sieben dreistündigen Einheiten gehen wir zunächst dem Begriff Wachstum auf den Grund, vergleichen die institutionellen Grundlagen der modernen wirtschaftlichen Entwicklung in Europa, Nordamerika und Asien (China, Indien, Japan) und führen in das Konzept der Stadien wirtschaftlichen Wachstums unter kapitalistischen Vorzeichen ein.
In den vergleichenden sieben Einheiten folgt der Aufbau der LV der Logik thematischer Schwerpunkte: Wirtschaftswachstum und Institutionen; Agrarwirtschaft und Demographie; Handel, Banken und Geldwesen; industrielle Revolutionen; Konjunkturen und Krisen; Kolonialismus, weltwirtschaftliche Verflechtung, Globalisierung; Geschichte des ökonomischen Denkens.
- Verständnis für die Historizität gegebener wirtschaftlicher Strukturen und Institutionen
- Kenntnis der wesentlichen Etappen der wirtschaflitchen Entwicklung
- Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI-LV) haben Anwesenheitspflicht.
- Es gibt eine Anwesenheitspflicht für mindestens 5 der 7 LVen.
- Sollte es durch einen wichtigen Grund zu einem Fehlen in einer Lehrveranstaltung kommen, so können maximal zwei Lehrveranstaltungen durch eine Zusatzleistung kompensiert werden. Bei größerer Abwesenheit ist die Lehrveranstaltung zu wiederholen. Für die Fehlzeit ist ggf. eine Bestätigung (z.B. ärztliches Attest) vorzulegen.
Wichtige Gründe sind lt. Prüfungsordnung der WU all jene, die außerhalb der Disposition des Studierenden liegen (Erkrankung, Unfall, Tod eines nahen Angehörigen). Berufliche Verpflichtungen werden nicht als wichtiger Grund im Sinne der Prüfungsordnung angesehen, da diese in der Disposition der Studierenden liegen.
- Zwischentest (40 %)
- Endprüfung (40 %)
- Mitarbeit (20 %)
Bei den Tests sind fünf Fragen zu beantworten. Rechtzeitig vor den Tests werden den Studierenden 25 Fragen über den in den LVen behandelten Stoff zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt.
Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
E-Mail: johann.kernbauer@wu.ac.at
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