Die Lehrveranstaltung gliedert sich in 6 Halbtage:
1. Corporate Governance und Prüfungstheorie
2. Gesetzliche Grundlagen und Rahmenbedingungen der Jahresabschlussprüfung
3. Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle des Wirtschaftsprüfungsbetriebes
4. Risikoorientierter Prüfungsansatz, Auftragsannahme und Prüfungsplanung
5. Fallstudien zur Bestimmung der Wesentlichkeit, Prüfung des internen Kontrollsystems, materielle Prüfungshandlungen
6. Ergebnisse der Prüfung, Prüfungsurteil, Verantwortung des Abschlussprüfers
Nach Abschluss dieses Kurses sind die Absolventen und Absolventinnen in der Lage:
• Zielsetzung und Aufgabe der Abschlussprüfung zu beschreiben
• die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erkennen
• die Anforderungen an die Abschlussprüfung nach UGB bzw ISA nachzuvollziehen
• den Ablauf eine Abschlussprüfung und die Prüfungsplanung nachzuvollziehen
• den risikoorientierten Prüfungsansatz zu beschreiben
• die wesentlichen Verfahren der Stichprobenprüfung zu erklären
• die wesentlichen Prüfungshandlungen wiederzugeben
Eine Anwesenheit von mindestens 50% ist erforderlich.
Der Kurs wird in Form einer Vorlesung, unterstützt durch Beispiele und Fallstudien, unterrichtet.
Die Lehrveranstaltung ist MPV und wird daher selbst nicht beurteilt. Anwesenheit wird empfohlen. Die Inhalte der Lehrveranstaltung werden im Rahmen der Modulprüfung geprüft.
Die Note der Modulprüfung kann jedoch mit Mitarbeitspunkten aufgebessert werden. Hierbei können insgesamt aus dem Kurs V, 4 Mitarbeitspunkte gesammelt werden, jedoch im Falle einer negativen Modulprüfungsnote werden die Mitarbeitspunkte nicht berüchsichtigt.
Positiver Abschluss von Kurs 1 der SBWL