Das Seminar wird einen schlaglichtartigen Überblick über das Verhältnis von Kartell(verfahrens)recht und Straf(prozess)recht bieten. Einerseits wird das Zusammenspiel zwischen beiden Rechtsgebieten erörtert, andererseits sollen Probleme thematisiert werden, die beiden Rechtsgebieten gemein sind, mit Blick auf die Übertragbarkeit der jeweils dazu getroffenen Lösungen.

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung haben die Studierenden ein verstärktes Verständnis für das Ineinandergreifen von Kartellrecht und Strafrecht sowie für die grundsätzlichen Problemstellungen, die sich in beiden Rechtsgebieten stellen. Sie sind in der Lage, bedeutende Fragen aus diesem Schnittbereich zu analysieren und sich mit unterschiedlichen Auffassungen über diese auseinanderzusetzen. Die Studierenden haben die Fähigkeit erlernt und geübt, selbständig juristisch zu argumentieren. 

Es besteht Anwesenheitspflicht.

In einem geblockten Seminar präsentieren die Studierenden jeweils ein von ihnen gewähltes Thema in Form eines Vortrags inklusive Bildschirmpräsentation, den sie mit einem ausführlichen Handout unterstützen. In der Diskussion mit den Kollegen findet die Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen des jeweiligen Themas statt.

- Vortrag mit Bildschirmpräsentation (40%)

- Handout (40%)

- Diskussionsbeiträge zu den anderen Vorträgen (20%)