Syllabus

Title
0501 Demokratie in Organisationen
Instructors
PD Dr. Florentine Maier
Contact details
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
09/02/19 to 09/08/19
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Tuesday 10/15/19 12:00 PM - 02:00 PM D2.0.326
Thursday 10/24/19 12:00 PM - 02:00 PM D1.1.074
Tuesday 10/29/19 12:00 PM - 02:00 PM D2.0.326
Tuesday 11/05/19 12:00 PM - 02:00 PM EA.5.030
Tuesday 11/12/19 11:30 AM - 01:30 PM TC.3.06
Tuesday 11/19/19 12:00 PM - 02:00 PM TC.3.12
Wednesday 11/27/19 12:00 PM - 02:00 PM D1.1.078
Tuesday 12/10/19 12:00 PM - 02:00 PM D4.0.136
Thursday 12/19/19 09:30 AM - 04:30 PM D4.0.133
Contents

Die Lehrveranstaltung behandelt Aspekte der organisationalen Demokratie. Der Begriff „organisationale Demokratie“ bezeichnet Formen der strukturell verankerten substanziellen Beteiligung der ArbeitnehmerInnen (aber auch anderer Stakeholder, z.B. ehrenamtlicher MitarbeiterInnen), z.B. direkte oder repräsentative gemeinsame Konsultation, Mitbestimmung und Selbstbestimmung (Weber et al. 2009:1127).

Sie lernen in diesem Kurs über:

· Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Demokratie in Staaten und Organisationen,

· verschiedene theoretische, historische und aktuelle Modelle der organisationalen Demokratie,

· konkrete Tools und Methoden organisationaler Demokratie, sowie

· Argumente für und wider verschiedene Arten organisationaler Demokratie in unterschiedlichen Situationen und für unterschiedliche Zielsetzungen.

Learning outcomes

Folgende Dinge sollten Studierende nach Abschluss der Lehrveranstaltung können:

  • Grundbegriffe definieren und richtig verwenden: Demokratie als Staatsform, Partizipation, organisationale Demokratie, simulative Demokratie, illiberale Demokratie
  • Poppers Argument für Demokratie als Staatsform zusammenfassen
  • Varianten, Chancen und Probleme organisationaler Demokratie benennen und diskutieren.
  • Methoden für die Gestaltung demokratischer Meetings anwenden.
  • Führung in demokratischen Organisationen analysieren.
  • Grundzüge des Betriebsverfassungsrechts in Österreich skizzieren
  • Aktuelle Herausforderungen im Bereich der gesetzlich verankerten Mitbestimmung auf betrieblicher Ebene diskutieren.
  • Verschiedene Verfahren demokratischer Entscheidungsfindung situationsangemessen anwenden.
  • Begründungen, Vor- und Nachteile organisationaler Demokratie darlegen und wissenschaftlich fundiert diskutieren.
  • Wissen und Informationen rund um das Thema organisationale Demokratie priorisieren.
  • Konzepte, Theorien und Methoden organisationaler Demokratie richtig und verständlich erklären.
  • Sich selbst im Rahmen einer Arbeitsgruppe produktiv demokratisch organisieren.
  • Prozesse in demokratischen Arbeitsgruppen reflektieren.
Attendance requirements
  • Für eine positive Absolvierung der LV ist eine 80%ige Anwesenheit erforderlich. D.h. maximal 4,6 Stunden Abwesenheit sind möglich.
  • Sollte es durch einen wichtigen Grund zu einem Fehlen in einer Lehrveranstaltung kommen, so können maximal 20 % der gesamten Lehrveranstaltungsdauer versäumt werden. Wichtige Gründe sind lt. Prüfungsordnung der WU all jene, die außerhalb der Disposition des Studierenden liegen (Erkrankung, Unfall, Tod eines nahen Angehörigen). Berufliche Verpflichtungen werden nicht als wichtiger Grund im Sinne der Prüfungsordnung angesehen, da diese in der Disposition der Studierenden liegen. Für die Fehlzeit ist eine Bestätigung (z.B. ärztliches Attest) vorzulegen.
  • Bei kumulierten Abwesenheiten von über 20 % ist die Lehrveranstaltung zu wiederholen.
  • Kompensationsaufgaben oder Nachfristen für etwaige Punktverluste durch versäumte Aufgaben sind nicht vorgesehen.
Teaching/learning method(s)
  • Lehrvorträge
  • Vorbereitende Hausaufgaben (Texte lesen, Film ansehen)
  • Diskussionen
  • Praktische Moderationsübung
  • Gastvortrag
  • Gruppenarbeit:
    • Konzeption und Produktion von Erklärvideos über die LV-Inhalte
    • Dabei praktische Anwendung der LV-Inhalte und Reflexion über Prozesse demokratischer Organisation in der Arbeitsgruppe
Assessment
  • Reflexion zum Film (10%)
  • Moderationsübung (20%)
  • Videoproduktion (60%)
  • Reflexion zum Gruppenprozess (10%)

Gruppenarbeit ist bei allen Leistungsbestandteilen erlaubt und speziell bei Moderationsübung und Videoproduktion für eine gute Leistung z.T. notwendig. Die abgegebenen Leistungen werden auf individueller Basis beurteilt.

Notenschlüssel:

  • Ab 90 % - sehr gut
  • Ab 80 % - gut
  • Ab 70 % - befriedigend
  • Ab 60 % - genügend
Availability of lecturer(s)

florentine.maier@wu.ac.at

Last edited: 2019-10-14



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