Gegenstand des Seminars zur ethischen und politischen Bildung für WirtschaftspädagogInnen ist es, das Wahrnehmen und Verstehen kulturell vernetzter Prozesse und globaler Perspektiven zu fördern und die soziale Kompetenz zur selbständigen Urteilsbildung und Entscheidungsfindung zu stärken. Dabei sollen auch die zentralen Begriffe wie Aufklärung, Urteilskraft und Gemeinsinn in den Kontext (schul-)pädagogischer Arbeit eingeordnet und mit Blick auf die Praxis weiterentwickelt werden.
Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Thursday | 11/07/19 | 09:00 AM - 01:00 PM | D2.0.326 |
Thursday | 11/14/19 | 09:00 AM - 01:00 PM | D2.0.326 |
Thursday | 11/21/19 | 09:00 AM - 01:00 PM | D5.1.004 |
Thursday | 11/28/19 | 09:00 AM - 01:00 PM | D2.0.342 Teacher Training Raum |
Thursday | 12/12/19 | 09:00 AM - 01:00 PM | D2.0.326 |
Thursday | 12/19/19 | 09:00 AM - 01:00 PM | D2.0.374 |
Anhand der politischen, interkulturellen und ethischen Grundlagen bei Kant, Jaspers und Arendt sowie den Fortentwicklungen Interkultureller Bildung und Maßgaben der UNESCO sollen im SE pädagogische und schuldidaktische Bezüge hergestellt und so die zentralen Thematiken Interkultureller, (Wirtschafts-)Politischer Bildung und Global Citizenship Education behandelt werden.
Gemäß Richtlinien des VR Lehre und des Programmmanagements (siehe auch Prüfungsordnung):
Prüfungsimmanente LV (PI): "Für das Mindestausmaß studentischer Anwesenheitspflicht gelten folgende Richtwerte [...]: volle Anwesenheitspflicht: mind. 80 Prozent der gesamten angekündigten Zeit für die LV-Einheiten"
Nähere Informationen im Seminar.
Im Seminar wird der Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit der ausgewählten Literatur liegen. Diese sollen von den Studierenden im Selbststudium vorbereitet und im SE mit Hilfe der LV-Leitung im Plenum vertieft behandelt werden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der pädagogischen Relevanz der aufgeworfenen Problemzusammenhänge, den existentiellen und politischen Schwerpunktsetzungen der Gemeinsinnsmaxime sowie Transfer zur Friedens-pädagogik, zur interkulturellen Bildung sowie der Fortentwicklung der Global Citizenship Education.
- Terminologische Analysen und hermeneutische Verfahren (Textexegese),
- Vergleich der unterschiedlichen Ideen, Ansätze, Zugänge (Vergleich/Transfer),
- Erweiterung und Vertiefung lerntheorethischer, didaktischer und pädagogischer Perspektiven vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und soziopolitischer Entwicklung (Transfer, Didaktisierung, Kritik)
Verpflichtend für alle Teilnehmer ist:
- Aktive mündliche Partizipation, auch an Gruppenarbeiten/Übungen (20%)
- und insbesondere im Rahmen der vorbereitenden Lesebegleitfragen,
- Übernahme einer Textpatenschaft (3. Einheit) (20%),
- Übernahme eines „Stammtischspruchs“ (4.-6. Einheit) (20%) und
- Anfertigung von 2 Podcast-Essays (Abgabe im LEARN) (40%)
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