Sollte die LV nicht wie geplant im vollen Präsenzmodus abgewickelt werden können, wird die LV auf den Rotationsmodus mit zwei Gruppen umgestellt:
Die Präsenzzeit der Lehrveranstaltung wird in zwei Studierendengruppen aufgeteilt. Sofern keine Räume mit genügend Kapazität zur Verfügung stehen werden alle Einheiten auf Rotationsmodus umgestellt. Die Lektoren halten somit alle Lehrveranstaltungseinheit in Präsenz, dabei werden aber wechselnde Studierendengruppen im Hörsaal anwesend sein. Die Inhalte, die nicht in Präsenz behandelt werden können, erarbeiten sich die Studierenden im Selbststudium.
Die Lehrmethoden, LV-Termine, Beurteilungskriterien sowie Anwesenheitsregelungen sind daher sowohl für den Regelbetrieb als auch für den alternativen Ablauf geplant und den entsprechenden Feldern des Syllabus zu entnehmen.
Die Studierenden sollen einen Einblick in die Genossenschaftssektoren und deren Spezifika bekommen, ihre volkswirtschaftliche Bedeutung erkennen und die Besonderheiten der Rechtsform der Genossenschaft und des Verbundmanagement kennen lernen.
Nach Abschluss des Kurses können die Studierenden:
- die Rechtsform Genossenschaft definieren und ihre Eignung für kooperative Geschäftsmodelle bewerten,
- die Rolle zwischenbetrieblicher Kooperation in der gewerblichen Wirtschaft erfassen,
- die genossenschaftlichen Verbundorganisationen (ÖGV, ORV) einordnen,
- das Management der Verbundgruppen darstellen,
- Spezifika von genossenschaftlich organisierten Banken erkennen und
- die Rolle der Genossenschaften in der Versorgung (genossenschaftliche Lösungen kommunaler Aufgaben, genossenschaftlicher Wohnbau, Produktivgenossenschaften) analysieren.
* Studierende dürfen max. 20% dervorgesehenen Präsenzzeiten fehlen, bei Überschreiten dieser Quote wird die LV nicht positiv bewertet.
* Im Sinne einer prüfungsimmantenten LV können jederzeit - auch unangekündigt - Leistungen der Studierenden eingefordert werden. Die Leistungen Abwesender werden bzgl. dieser Teilleistungen negativ bewertet.
aktive Teilnahme an Kurzvorträgen der jeweiligen Lektoren, kurze Frontalvorträge, Gruppendiskussionen und Wiederholungsreferate, Kurztests
Die Gesamtbeurteilung des Kurses setzt sich aus den folgenden Einzelkomponenten (die sich wiederrum ja nach Lektorin bzw. Lektor aus verschiedenen Teilleistungen ergeben) zusammen:
- Themenblock 1 (Genossenschaftsrecht: Prof. Dellinger) - 25%
- Themenblock 2 (ÖGV: Dr. Borns, DDr. Hofinger) - 25%
- Themenblock 3 (GBV: Mag. Bauer und Mag. Feichtinger, Mag. Wurm) - 25%
- Themenblock 4 (Raiffeisen: Dr. Strobl, Mag. Pichlmayr) - 25%
Die Inhalte der Lehrveranstaltungseinheiten von Prof. Dellinger, Dr. Borns, Mag. Bauer, Mag. Feichtinger, Mag. Wurm, Dr. Strobl und Mag. Pichlmayr werden aufgrund der COVID-19-Beschränkungen im Rahmen eines Online-Prüfungstermins am 21.01.2021 abgeprüft. Nähere Informationen zur Prüfung erhalten Sie zeitnahe.
Notenschlüssel für jeden Kurztest:
- 0-50 Prozent: nicht genügend
- 50,5-60 Prozent: genügend
- 60,5-75 Prozent: befriedigend
- 75,5-90 Prozent: gut
- 90,5-100 Prozent: sehr gut
Es besteht Anwesenheitspflicht, werden mehr als 20 % der Präsenzzeiten versäumt, wird die Lehrveranstaltung nicht positiv bewertet. Ein versäumter Kurztest geht mit "nicht genügend" in die Gesamtbewertung ein. Sind drei der vier Teilnoten negativ, ist die Gesamtnote "nicht genügend"! Wenn zumindst zwei der vier Teilnoten positiv berwertet wurden, ergibt das mathematisch gerundete arithmetische Mittel der Ergebnisse der vier Teilnoten (sehr gut bis nicht genügend) die Gesamtnote.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an dietmar.roessl@wu.ac.at