Diese PI findet im WS 2020/21 im Rotationsmodus statt. Näheres finden Sie bei den "Regelungen zur Anwesenheit", dem "Lehr-/Lerndesign" und den "Leistung(en)" für eine Beurteilung.

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Mit 3. November wurden alle Lehrveranstaltungen an der WU Wien bis auf weiteres auf Distanzlehre umgestellt.

1. Einführung in die Genese systemischen Denkens
2. Systembegriffe bzw. Systemstruktur,-organisation, -reproduktion
3. Systemtypen: natürliche und technische Systeme; sinnverarbeitende Systeme: psychische und soziale Systeme
4. die Evolution von Systemen
5. Funktionen, Effekte, Risiken
   

Die Studierenden sind nach Abschluss dieser LV in der Lage:

• systemisches Denken und die Funktionsweise von Systemen zu verstehen;
• systemische Prozesse in deren historischem und theoretischem Kontext einordnen zu können;
• und diese Prozesse auch hinsichtlich basaler erkenntnistheoretischer Grundlagen (Konstruktivismus) zu reflektieren;
• Prozesse von Systemdynamik identifizieren zu können;
• die Wechselwirkungen von Systemen auf unterschiedlichen Ebenen nachvollziehen sowie
• strukturelle Kopplungen und Interaktionen von System-Umwelt-Beziehungen zu verstehen.

Darüber hinaus fördert die Veranstaltung folgende Fähigkeiten der Studierenden:

• die eigenständige Auseinandersetzung mit einer komplexen wissenschaftlichen Thematik;
• die Ausbildung reflexiver Kompetenzen in der Arbeit mit den Materialen;
• Abeitsorganisation und Zeitmanagement in Teams und den Umgang mit Konflikten.
  

Diese PI wird im WS 2020/21 im Rotationsmodus mit 2 Gruppen (Gruppe A, Gruppe B) stattfinden. Alle LV-Termine finden wie angekündigt statt, allerdings mit nur je einer der beiden Studierendengruppen. Die jeweils nicht anwesende Gruppe erhält die Inhalte via learn@wu für das Selbstudium zur Verfügung gestellt. Die Einteilung der beiden Gruppen erfolgt zu Beginn der LV über einen Modus, der den Teilnehmer*innen rechtzeitig bekannt gegeben wird. In der Regel besteht Anwesenheitspflicht für alle Termine der jeweils zugeteilten Gruppe. Sollte ein Termin nicht wahrgenommen werden können, wird der Platz für ein Mitglied der jeweils anderen Gruppe freigegeben.

• Studium und kritische Diskussion fachspezifischer Literatur
• Selbständige Erarbeitung von Materialien zu den behandelten Themenbereichen
• Bearbeitung von Fallbeispielen durch die Studierenden
• Präsentationen der im Rahmen dieser LV bearbeiteten Thematiken durch die Studierenden
• Plenardiskussionen
• Reflexion der behandelten Themenbereiche sowie der Selbsterfahrungen der Studierenden
• Verfassen einer Abschlussarbeit zur Vertiefung der erarbeiteten Inhalte

Ergänzung zum Rotationsmodus im WS 2020/21:
Die Präsenzzeit der LV-Einheiten wird für Vorträge der LV-Leiterinnen (insb. zu Beginn und am Ende der LV), für studentische Präsentationen (im Mittelteil der LV) und für Diskussionen genützt. Für die jeweiligen Einheiten sind Texte zu lesen und darauf bezogene Arbeitsaufträge im Selbstudium zu erarbeiten (individuell und in studentischen Kleingruppen). Die jeweils nicht anwesende Gruppe hat zusätzlich die Inhalte der jeweiligen Einheit im Selbstudium zu erarbeiten (audiokommentierte Präsentationen, ggf. darauf bezogene kleinere Arbeitsaufträge).

Die Beurteilung im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erfolgt auf folgender Basis:

• Regelmäßige und aktive Mitarbeit (Ausarbeitung von Fragen; Erstellung von Thesenpapieren; Diskussionsbeiträge in Präsenzeinheiten): 30 %
• Erarbeitung von Materialien und Bearbeitung von Fallbeispielen (in Kleingruppen): 30 %
• Schriftliche Abschlussarbeit (Erstellung einer Seminararbeit): 40 %

• erfolgreiche Zulassung zum Masterstudium Sozioökonomie
• positiver Abschluss der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Sozioökonomie“
  

gerda.bohmann@wu.ac.at
laura.sturzeis@wu.ac.at