Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Thursday | 03/11/21 | 10:00 AM - 12:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 03/18/21 | 10:00 AM - 12:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 03/25/21 | 10:00 AM - 01:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 04/08/21 | 10:00 AM - 01:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 04/15/21 | 10:00 AM - 01:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 05/06/21 | 10:00 AM - 01:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 05/20/21 | 10:00 AM - 01:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 05/27/21 | 10:00 AM - 01:00 PM | Online-Einheit |
Thursday | 06/10/21 | 10:00 AM - 12:00 PM | Online-Einheit |
Westliche Konsumgesellschaften setzen auf nachhaltigen Konsum als zentrale Strategie hin zu einer ökologischeren Gesellschaft. Tatsächlich ist ein Großteil der klimaschädlichen Emissionen auf den Konsum nicht ökologischer Produkte zurückzuführen und eine Ökologisierung des Konsums ist ein unumgänglicher Baustein für eine weniger umweltzerstörende Gesellschaft. Doch halten die KonsumentInnen wirklich den Schlüssel für eine ökologische Transformation in der Hand oder wird ihre Macht überschätzt? Wie kann es sein, dass sich nachhaltige Konsummuster (z.B. vegane Ernährung, Sharing Economy, biologische Lebensmittel) ausbreiten, konsumbasierte Emissionen aber dennoch steigen? Wie kann es sein, dass das Umweltbewusstsein der KonsumentInnen und deren Wissen um ökologische Zusammenhänge noch nie so hoch war, aber gerade die umweltbewusstesten KonsumentInnen den höchsten ökologischen Fußabdruck aufweisen? Im Seminar werden sozialwissenschaftliche Erklärungen für solche – oft paradoxe – Phänomene besprochen und Chancen und Grenzen nachhaltigen Konsums ausgeleuchtet.
- Die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu aktuellen nicht-nachhaltigen Konsummustern sowie ökologischeren Alternativen kennen zu lernen.
- Aktuelle Debatten rund um Chancen und Grenzen nachhaltigen Konsums kennen zu lernen und zu verstehen
- Unterschiedliche Positionen zu der Rolle von KonsumentInnen in der ökologischen Transformation kennen zu lernen und zu verstehen
- Diese Literaturströmungen miteinander in Beziehung zu setzen und einen persönlichen Standpunkt in der Betrachtung aktueller Gesellschaftsphänomene zu entwickeln
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI) haben Anwesenheitspflicht. Im Falle einer Abwesenheit ist die LV-Leitung nach Möglichkeit vorab zu informieren. Genaueres zu Fehlzeiten-Regelungen wird bei Bedarf in der ersten Einheit erläutert.
- Einführende Vorlesungen der LV-Leitung
- Erarbeitung von ausgewählten Texten in Präsentationsgruppen
- Kritische Diskussion und Evaluierung von Konzepten im Plenum
- schriftliche Seminararbeit (40%)
- Referat in einer der Präsenzsitzungen (30%)
- schriftliche Mitarbeit im Distanzbetrieb durch Reflexionsnotizen (15%)
- schriftliche Lesenotizen als Vorbereitung auf die Präsenzsitzungen, sowie mündliche Mitarbeit in diesen (15%)
Das Verfassen einer Seminararbeit ist für den positiven Abschluss der LV unabdingbar. Wird keine Seminararbeit eingereicht, wird die LV mit „nicht genügend“ beurteilt.
Die Platzvergabe während der Anmeldefrist verfährt im „first-come, first-served Prinzip“. Falls Sie eine gültige LV-Anmeldung haben, aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht.
Sollte es eine Warteliste für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung geben, werden die Studierenden der Warteliste nach dem Ende der Anmeldefrist nach Studienfortschritt gereiht und auf noch verfügbare Plätze zugeteilt - vorausgesetzt, dass diese über noch keine gültige Anmeldung zum Planpunkt verfügen.
Dieses Vorgehen ist allerdings nicht als Platz-Garantie zu verstehen.
Mirijam.mock@wu.ac.at; Sprechstunden auf Anfrage.
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