Syllabus
Registration via LPIS
Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Dresden (Deutschland) und der Seinäjoki University of Applied Science (Finnland) ein internationales Projekt zur Erstellung virtueller Lehr- und Lernformate (mit-)erarbeitet. Ziel ist es, „(In)Visible Women in Social Sciences and Social Work“ sichtbar zu machen. Inhalt der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit der Studierenden und Lehrenden ist die Auseinandersetzung mit (Berufs)Biografien von Wissenschaftlerinnen im Bereich Sozialwissenschaften unter drei Perspektiven: Organisationstheoretische Betrachtungen sowie Gender- und Diversitätsforschung (Wien), Sozialpolitik inklusive internationale Perspektiven (Seinäjoki) sowie Sozialforschung im Kontext Sozialer Arbeit (ehs). Nachhaltiges Ziel der kollaborativen Arbeit ist nach Abschluss der Kooperation ein Set an „Educational/Sach-Comics“ auf einer im Projektkontext zu erstellenden Website als Open Source Ressource. Gleichzeitig werden Lehr-/Lernmaterialien entwickelt, welche einen Blick auf die Geschlechterverteilung in der Sozialforschung und Sozialarbeit ermöglichen sowie Wissen über strukturelle Barrieren innerhalb des Wissenschaftsfeldes und der Karrieren von Frauen vermitteln. Zur Bearbeitung der Thematik findert zum einen eine Summer-School in Wien statt. Innerhalb der Einheiten werden gezielt inhaltliche Inputs gegeben und die Gruppenarbeiten kontinuierlich supervidiert.
Die Studierenden lernen anhand von „real cases“ diversitätsrelevante Fragestellungen zu verstehen und strukturiert zu bearbeiten. Sie können kritisch über die Implementierung und Verankerung spezifischer Aufgabenstellungen reflektieren. Am Ende der LV sind die Studierenden in der Lage, miteinander über kulturelle Grenzen (Nationen, Status/Prestige/Ausrichtung unterschiedlicher Hochschulformen, Alters-, Geschlechter- und Bildungsgrenzen) hinweg zusammenzuarbeiten. Nach Abschluss der Kooperation wird ein Set an „Educational-Comics“ als Basis für zukunftsfähiges Lernen stehen.
Anwesenheitspflicht
In prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen (PI-LV) besteht Anwesenheitspflicht.
Sollte es durch einen wichtigen Grund zu einem Fehlen in einer Lehrveranstaltung kommen, so können maximal 20% der gesamten Lehrveranstaltungsdauer durch eine Zusatzleistung kompensiert werden. Bei kumulierten Abwesenheiten von über 20% ist die Lehrveranstaltung zu wiederholen. Für die Fehlzeit ist ggf. eine Bestätigung (z.B. ärztliches Attest) vorzulegen.
Wichtige Gründe sind lt. Prüfungsordnung der WU all jene, die außerhalb der Disposition des Studierenden liegen (Erkrankung, Unfall, Tod eines nahen Angehörigen). Berufliche Verpflichtungen werden nicht als wichtiger Grund im Sinne der Prüfungsordnung angesehen, da diese in der Disposition der Studierenden liegen.
Die Lehrveranstaltung beinhaltet Vorträge, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Plenumsdiskussionen, Gruppencoaching sowie Einzelarbeiten.
Die Beurteilung der Leistung in der LV basiert auf folgenden Kriterien:
Gruppenlevel (60 Punkte):
- Abschlusspräsentationen (30 Punkte)
- Paper (30 Punkte)
Individualleistung (40 Punkte): Literaturanalyse und Summary
Absolvierter Grundkurs
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Kenntisse aus Einführung in Diversitätsmanagement, sowie Kenntnisse aus dem Bereich Strategisches Diversitätsmanagement werden voraus gesetzt.
Department Management
Institute for Gender and Diversity in Organizations
Welthandelsplatz 1, Building D2, Eingang E
1020 Vienna
anett.hermann@wu.ac.at
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