Die Lehrveranstaltung soll die Studierenden auf den für jede juristische Arbeit zentralen Umgang mit Texten vorbereiten.

Nach Abschluss dieser LV können die Studierenden:

• Recherchen in juristischen Datenbanken und Bibliothekskatalogen ausführen;
• Originalentscheidungen von Gerichten rasch und effizient ihrem Inhalt nach erfassen und analysieren;
• die verschiedenen Arten juristischer Gebrauchsliteratur (insbesondere Kommentarwerke und Handbücher, Monographien sowie Fachaufsätze) nach ihren unterschiedlichen Funktionen einordnen und für ihre eigene Arbeit sinnvoll verwenden;
• die Erkenntnisquellen für ihre juristischen Aussagen den Zitierregeln entsprechend offenlegen;
• eigenständig formulierte juristische Aussagen im Hinblick auf ihre Präzision und Verständlichkeit kritisch reflektieren;
• eine den formalen und inhaltlichen Anforderungen entsprechende Bachelorarbeit und in weiterer Folge eine ebensolche Masterarbeit verfassen.

Sowohl bei Präsenzlehre als auch bei Distanzlehre ist die Anwesenheit (Online-Teilnahme via Teams) bei allen Terminen verpflichtend.

Einmalige oder mehrmalige kurzfristige Abwesenheit, insgesamt bis zu 60 Minuten für die ganze LV, wird ohne besonderen Nachweis toleriert. Jede darüberhinausgehende Abwesenheit wird nur toleriert, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der schriftlich nachzuweisen ist (etwa durch ein ärztliches Attest).

Vortrag und Übung anhand von Beispielen, EDV-/Online-Demonstration, Textanalyse, eigenständiges Verfassen eines Textes

schriftliche on-line Mitarbeitsüberprüfungen (10%)

schriftliche Hausübungen (20%)

Verfassen einer schriftlichen Arbeit (70%)

Die Zuteilung für die letzten 15 LV-Plätze erfolgt durch das Akademische Controlling nach dem Studienfortschritt.