Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Thursday | 03/17/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | TC.3.07 |
Thursday | 03/24/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | TC.3.07 |
Thursday | 03/31/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | D3.0.218 |
Thursday | 04/07/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | D4.0.039 |
Thursday | 05/05/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | TC.3.11 |
Thursday | 05/12/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | TC.3.09 |
Thursday | 05/19/22 | 12:00 PM - 03:30 PM | TC.4.17 |
Aktivistinnen mobilisieren gegen den Bau einer Stadtautobahn; Umwelt-NPOs kaufen Kohleminen, um sie stillzulegen; Maturanten arbeiten ehrenamtlich mit Straßenkindern in Ecuador; NPOs bieten obdachlosen Menschen kostenlose Zahnarztbehandlungen an. Zivilgesellschaftliches Engagement von Privatpersonen sowie die Tätigkeit von Nonprofit Organisationen (NPOs), die als organisierter Teil der Zivilgesellschaft gelten, sind vielfältig. Sie zielen meist darauf ab, aus ihrer Sicht unerwünschte (ökologische, soziale, …) Konsequenzen unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handelns zu verringern. Das tun sie, indem sie selbst Dienstleistungen oder Produkte anbieten und/oder indem sie als Sprachrohr fungieren, auf ein Thema aufmerksam machen und versuchen, die Öffentlichkeit sowie Entscheidungsträgerinnen zu beeinflussen. Doch welche Möglichkeiten und Grenzen sind zivilgesellschaftlichem Engagement gesetzt? Welche Rahmenbedingungen findet zivilgesellschaftliches Handeln (in Österreich) vor? Und welche Zielkonflikte ergeben sich daraus für die beteiligten Akteurinnen? Warum engagieren sich Menschen und welche Konsequenzen sind mit diesem Engagement – für sie selbst sowie für andere – verbunden? Ausgehend von konkreten Beispielen werden im Seminar rechtliche und sozialwissenschaftliche Grundlagen zivilgesellschaftlichen Engagements erarbeitet und damit verbundene Interessenskonflikte ausgeleuchtet.
- Kennenlernen wesentlicher Rahmenbedingungen zivilgesellschaftlichen Engagements und der Strukturen des Nonprofit Sektors (in Österreich)
- Kennenlernen und Verstehen der wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Beweggründen (individuellen) zivilgesellschaftlichen Engagements
- Erkennen der Komplexität zivilgesellschaftlichen Engagements vor dem Hintergrund rechtlicher und institutioneller Strukturen und gesellschaftlicher Machtverhältnisse
- Beurteilung von Rahmenbedingungen und Konsequenzen zivilgesellschaftlichen Engagements auf Basis von Fachliteratur aus der Perspektive verschiedener Akteurinnen
- Entwicklung und Begründung eines persönlichen Standpunktes in der Betrachtung aktueller Gesellschaftsphänomene in diesem Zusammenhang
Die Anwesenheitspflicht in dieser prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung (PI) ist erfüllt, wenn Studierende an mindestens 80% der Termine anwesend sind. Abwesenheiten sind vorab via Email mitzuteilen. Im Detail:
- Eine der 7 LV-Einheiten kann ohne Kompensationsarbeit versäumt werden.
- Für Fehlzeiten in mehr als einer LV-Einheit sind Kompensationsleistungen zu erbringen.
- Bei kumulierten Abwesenheiten von über 20 % kann die LV nicht positiv abgeschlossen werden.
- Input durch die LV-Leitung
- Erarbeitung von Fachliteratur im Selbststudium (in Vorbereitung auf die einzelnen LV Einheiten)
- Erarbeitung von ausgewählten Texten/Themen in Kleingruppen inkl. Präsentation
- Gruppenarbeiten/Übungen anhand von Cases
- Reflexion und Diskussion von Konzepten im Plenum
- Wiederholter schriftlicher bzw. mündlicher Nachweis gründlicher Textlektüre (25%)
- Aktive Mitarbeit (15%)
- Erarbeitung, Präsentation und Diskussion eines Themas in einer Kleingruppe (30%)
- Schriftliche Reflexionsarbeit (Einzelarbeit): 30%
Die Platzvergabe während der Anmeldefrist verfährt im „first-come, first-served Prinzip“. Falls Sie eine gültige LV-Anmeldung haben, aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht.
Sollte es eine Warteliste für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung geben, werden die Studierenden der Warteliste nach dem Ende der Anmeldefrist nach Studienfortschritt gereiht und auf noch verfügbare Plätze zugeteilt - vorausgesetzt, dass diese über noch keine gültige Anmeldung zum Planpunkt verfügen.
Dieses Vorgehen ist allerdings nicht als Platz-Garantie zu verstehen!
Back