Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Tuesday | 10/11/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 10/18/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 10/25/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 11/08/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 11/22/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.3.03 |
Tuesday | 11/29/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 12/06/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 12/13/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 12/20/22 | 02:00 PM - 04:00 PM | TC.5.27 |
Tuesday | 01/10/23 | 02:00 PM - 04:00 PM | D3.0.225 |
Tuesday | 01/17/23 | 03:30 PM - 06:00 PM | TC.0.10 Audimax |
In der Lehrveranstaltung soll das Zusammenwirken von Unionsrecht mit dem nationalem Recht behandelt werden. Das übergreifende Thema dieser Lehrveranstaltung wird das vielfältige Einwirken der Unionsrechtsordnung auf das österreichische Verwaltungsrecht sein.
Ein besonderer Schwerpunkt wird bei den Wirkungen der europäischen Strukturprinzipien auf das nationale allgemeine Verwaltungsrecht liegen, die sich bei der Durchführung von Unionsrecht ergeben. Dabei kommt es nicht selten zu Konflikten zwischen unionalen und nationalen Regeln und Prinzipien und zur Verdrängung nationaler Handlungsmaßstäbe durch Unionsrecht. Insbesondere werden auch die Vorgaben für den primären und sekundären Rechtsschutz gegen Verwaltungshandeln in unionalen Kontexten besprochen sowie das Eigenverwaltungsrecht der EU.
Im Einzelnen werden behandelt:
- Umsetzung von Richtlinien
- EU-rechtskonforme Interpretation
- Subjektive Rechte und Parteistellung
- EU-Recht und Verwaltungsgerichtsbarkeit
- Liberalisierung/Regulierung
- Staatshaftung/Amtshaftung
- Einstweiliger Rechtsschutz
- EU-Recht und Verfassungsgerichtsbarkeit
- Europäische Verwaltungskooperation
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden in der Lage sein:
• Fragen zum Einfluss des EU-Rechts auf das österreichische Öffentliche Recht zu identifizieren
• Fälle aus diesem Themenbereich selbständig zu lösen und eine schriftliche Falllösung zu erarbeiten
• Entwicklungen im österreichischen und europäischen Verwaltungsrecht weiterzuverfolgen und nachzuvollziehen.
Es besteht Anwesenheitspflicht bei mindestens 80% der angekündigten LV-Einheiten.
Die Beurteilung erfolgt auf Grund der mündlichen Mitarbeit, einer schriftlichen Zwischenklausur und einer schriftlichen Endklausur zum Semesterende. Das Ergebnis der Endklausur fließt mit 60% in die Gesamtbewertung ein. Von den restlichen 40% entfallen 30% auf die Beurteilung der Zwischenklausur und 10% auf die Mitarbeit.
Damit eine positive Absolvierung der Lehrveranstaltung erreicht werden kann, müssen insgesamt 51% der Gesamtpunkte erreicht werden und eine für sich genommen positive Endklausur vorliegen (dabei müssen 51% der Gesamtpunkte der Endklausur bei dieser erreicht werden).
Wenn Sie sich an der LV angemeldet haben aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht.
Die Platzvergabe erfolgt während der Anmeldefrist nach dem "first-come, first-served Prinzip". Nach Ablauf der Anmeldefrist werden die noch freien LV-Plätze den Studierenden auf der Warteliste, die noch keine Zuteilung zum Planpunkt erhalten haben, nach Studienfortschritt zugeteilt.
Grundkenntnisse in Europarecht und Öffentlichem Recht (Fachprüfungsniveau)
Via learn@wu werden Ihnen zur Verfügung gestellt
• alle LV-Unterlagen (Fälle, Zusatzliteratur, Rechtsprechung, Folien),
• alle allgemeinen organisatorischen Informationen,
• und ein für Sie eingerichtetes Forum, dass Sie für allgemeine inhaltliche oder organisatorische Fragen/Diskussionen etc. nutzen können.
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