In der Lehrveranstaltung wird der rechtliche Rahmen der Rechnungslegung und deren spezifisch unternehmens- und gesellschaftsrechtliche Funktionen erarbeitet. Auf dieser Grundlage widmet sich die Lehrveranstaltung dem Verfahren der Auf- und Feststellung des Jahresabschlusses, der Gewinnverwendung und Fragen der Kapitalerhaltung, Rechnungslegungspublizität, Abschlussprüfung, rechtsformspezifische Fragen des Jahresabschlusses, Systematik und Folgen mangelhafter Jahresabschlüsse, Umgründungsbilanzen, Kapitalmaßnahmen, Konzernrechnungslegung, Besonderheiten bei kapitalmarktorientierten Unternehmen, Enforcement.

In der Lehrveranstaltung wird der unternehmens- und gesellschaftsrechtliche Rahmen der Rechnungslegung vermittelt und anhand von aktuellen Praxisfragen und ausgewählter Judikatur vertieft.

Die Lehrveranstaltung wird prüfungsimmanent abgehalten. Insgesamt führt mehr als zweimaliges Fernbleiben von der Lehrveranstaltung zur negativen Beurteilung.

Die Lehrveranstaltung gliedert sich in einen Theorie- und Präsentationsblock. In den Theorieeinheiten werden die oben (siehe Inhalte) genannten Themenkreise behandelt. Anschließend werden ausgewählte Problemstellungen von den Studierenden in Kurzreferaten vorgestellt und in der Gruppe diskutiert.

Empfehlenswert sind neben Kenntnissen des Rechnungswesens Kenntnisse des österreichischen Gesellschaftsrechts (Personen- und Kapitalgesellschaftsrecht).