Syllabus
Registration via LPIS
Sach- und Fachkompetenzen
- steuerrechtliche Vorschriften zu Umgründungen (insb. Verschmelzung, Umwandlung, Einbringung, Spaltung) anwenden zu können
- Umgründungen in den Gesamtzusammenhang der Steuerplanung im Konzern sowie der Rechtsformwahl von Unternehmen zu stellen
- Umgründungen in Zusammenhang mit unternehmensrechtlichen, gesellschaftsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften zu stellen
- Gestaltungsmöglichkeiten der Umgründungen zu erkennen, Vorteilhaftigkeitsüberlegungen qualitativ und quantitativ (Veranlagungssimulation) vorzunehmen
- sich mit geänderter Steuerrechtslage auseinanderzusetzen, aus Übergangsregelungen und Neuregelungen resultierende Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen, und Schritte der Steuerplanung zu konzipieren
- Case Studies zu lösen
Sozial- und Selbstkompetenzen
Nach Abschluss dieses Kurses sind die Absolventen und Absolventinnen in der Lage:
- steuerliche Fragen kritisch zureflektieren
- aktiv am Diskussionsprozess teilzunehmen und eigene Standpunkte argumentativ zu vertreten
Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten
Nach Abschluss dieses Kurses sind die Absolventen und Absolventinnen in der Lage:
- wissenschaftliche Recherche in Datenbanken durchzuführen
- Gesetze, Verwaltungsanweisungen, Rechtsprechung zu finden und ihre Anwendbarkeit in spezifischen Sachverhalten zu prüfen
- die für Vorteilhaftigkeitserwägungen jeweils passenden Methoden der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre zu identifizieren und anzuwenden
Die Lehrveranstaltung wird einerseits durch Vortrag der Lehrveranstaltungsleiter, andererseits durch Lösung und Diskussion kleinerer Fallstudien umgesetzt.
Der Vortrag dient dazu, das erforderliche steuerrechtliche Vorwissen zuvermitteln und den Gesamtzusammenhang der steuerlichen Gewinnermittlung sowie der Unternehmensbesteuerung insgesamt zu stellen.
Im Rahmen kleinerer Fallstudien werden die so erworbenen Kenntnisse angewendet, um den selbständigen Umgang mit umgründungssteuerrechtlichen (Spezial-)Fragen und deren anwendungsorientierter Lösung zu vermitteln
Die Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit zwei anderen Lehrveranstaltungen des Spezialisierungsfachs Betriebswirtschaftliche Steuerlehre im Rahmen einer Gesamtprüfung (Modulprüfung) beurteilt. Damit wird sichergestellt, dass die spezifischen Inhalte dieser Lehrveranstaltung in den Gesamtzusammenhang des Spezialisierungsfachs gestellt werden können.
Für den Antritt zur Modulprüfung ist die Teilnahme an allen drei Lehrveranstaltungen (aktive Teilnahme, 50% Anwesenheit) erforderlich.
Die Modulprüfung umfasst daher:
- Investition, Finanzierung und Steuern,
- Umgründungen,
- Internationale Steuerlehre
Die Modulprüfung beläuft sich auf 3 Stunden. Sie setzt sich aus kleineren Fallstudien und Beispielen zusammen, deren Lösung zu berechnen und zu begründen ist. Dabei ist der Verweis auf die bestehenden Rechtsgrundlagen erforderlich. In geringerem Umfang sind auch Theoriefragen zu beantworten. Die Modulprüfung gilt als positiv absolviert, wenn mehr als die Hälfte der maximal erreichbaren Punktezahl erreicht wurde und aus jedem Teilgebiet zumindest ein Drittel der maximal erreichbaren Punktezahl.
Teilnahmevoraussetzung für den Kurs Umgründungen ist die positive Absolvierung der PI Einführung in das Masterstudium.
Die Zulassung zur Modulprüfung aus Betriebswirtschaftlicher Steuerlehre setzt zusätzlich die positive Absolvierung der Lehrveranstaltung „Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“ und die erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen „Umgründungen“, „Steuern und Investitions- und Finanzierungsentscheidungen“ sowie „Internationale Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“ voraus.
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