Im Rahmen der LV wird das Bürgerliche Recht (mit Ausnahme des Erbrechts und des Familienrechts) behandelt. Die Lehrveranstaltung baut auf den Lernergebnissen des privatrechtlichen Teils der „Einführung in die Rechtswissenschaften“ und von „Grundlagen des Zivilrechts“ auf. Als Stoff werden fallbasiert die privatrechtliche Methodenlehre, der Allgemeine Teil des Bürgerlichen Rechts, das Schuldrecht, das Sachenrecht und das Familienrecht jeweils gemeinsam mit deren internationalen und europäischen Bezügen sowie deren Querverbindungen zum Unternehmensrecht und der Rechtsdurchsetzung behandelt.

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente LV mit Anwesenheitspflicht. Insgesamt dürfen maximal zwei Einheiten versäumt werden, eine vorherige Entschuldigung ist nicht erforderlich. Werden mehr als zwei Einheiten versäumt, erfolgt eine negative Beurteilung.

In der ersten Einheit besteht absolute Anwesenheitspflicht. Wenn Studierende in der ersten Einheit unentschuldigt fehlen, werden sie abgemeldet und die frei gewordenen Plätze werden an Studierende auf der Warteliste vergeben.

Die Note setzt sich aus zwei Klausuren (je 40%) und Mitarbeit in den Einheiten (20%) zusammen.

Bei den zwei Klausuren ist jeweils ein offener Fall zu lösen. Die Klausuren dauern jeweils 120 Minuten.

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Die Kenntnisse aus der LVP Einführung in die Rechtswissenschaften und aus der LVP Grundlagen des Zivilrechts werden vorausgesetzt.