- Aktive Mitarbeit & kurze Impulsreferate (Gruppenarbeiten während der LV) [20%]
- Kleinere Ausarbeitungen (z.B. Zusammenfassungen, Reflexionspapiere, Thesenpapiere, Quiz) zur Vor- oder Nachbereitung von ausgewählten Themen (Einzel- oder Gruppenarbeit) [35%]
- Schriftliche Ausarbeitung (Gruppenarbeit) [45%]
Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Monday | 03/13/23 | 01:30 PM - 05:00 PM | TC.4.15 |
Monday | 03/20/23 | 01:30 PM - 05:00 PM | TC.4.15 |
Monday | 03/27/23 | 01:30 PM - 05:00 PM | TC.4.15 |
Monday | 04/17/23 | 01:30 PM - 05:00 PM | TC.4.15 |
Monday | 04/24/23 | 01:30 PM - 05:00 PM | TC.4.15 |
Monday | 05/08/23 | 01:30 PM - 05:00 PM | TC.4.15 |
Monday | 05/15/23 | 01:30 PM - 04:00 PM | TC.4.15 |
Unsere Zeit ist von enormen globalen Herausforderungen (Grand Challenges) geprägt, deren Bewältigung nachhaltiges Handeln auf allen gesellschaftlichen Ebenen erfordert. Mit der Agenda 2030 verabschiedeten die Vereinten Nationen im Jahr 2015 einen Plan mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Zur Umsetzung dieser Sustainable Development Goals (SDGs) bekennt sich auch Österreich. Nachhaltige Entwicklung umfasst dabei die ökologische, die soziale und die ökonomische Dimension. Die kulturelle Dimension wiederum leistet einen wesentlichen Beitrag zur Vernetzung und Integration der anderen drei Dimensionen.
Was bedeutet vor diesem Hintergrund nachhaltiges Handeln für öffentliche, gemeinnützige und gewinnorientierte Organisationen? In unserer globalisierten und vernetzten Welt verändern sich die Grenzen zwischen Nationen, Sektoren und Organisationen. Deregulierung eröffnet neue Handlungsspielräume, gewinnorientierten und/oder gemeinwirtschaftlichen Organisationen werden öffentliche Aufgaben übertragen, und Netzwerke oder andere Formen der Co-Produktion gewinnen an Bedeutung. Welche Rahmenbedingungen sind zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der SDGs erforderlich? Welche Steuerungsinstrumente stehen zur Verfügung?
In der Lehrveranstaltung widmen wir uns diesen Fragen einer nachhaltigen, "guten" Steuerung von Organisationen anhand relevanter Konzepte und praktischer Beispiele.
Im Rahmen von ZuWi für JuristInnen
- lernen Studierende die Wirtschaft eingebettet in gesellschaftliche und biophysische Systeme zu sehen.
- lernen Studierende die Auswirkung späterer beruflicher Entscheidungen auf die Gesellschaft und die Umwelt kennen.
- entwickeln Studierende ein Bewusstsein für ihre soziale Verantwortung und erkennen mögliche Beiträge für eine langfristige nachhaltige Entwicklung.
- erlangen Studierende Kompetenzen wie Selbstreflexion, Sensibilität für Diversität und das Verstehen von Komplexität.
- lernen Studierende Informationen aufzubereiten, Probleme sowie entsprechende Lösungsansätze zu erkennen, kritisch einzuordnen und ganzheitlich zu erarbeiten
- lernen Studierende Erklärungen für Probleme abzuwägen und wichtige Positionen in der Nachhaltigkeitsdebatte zu kommunizieren.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI) haben Anwesenheitspflicht. Bei Vorliegen wichtiger Gründe ist die einmalige Abwesenheit in einer der LV-Einheiten möglich. Im Falle einer Abwesenheit ist die LV-Leiterin nach Möglichkeit vorab zu informieren.
Genaueres zu Fehlzeiten-Regelungen wird bei Bedarf in der 1. Einheit erläutert.
- Inputs zu theoretischen Konzepten / Perspektiven
- Case Studies zu ausgewählten Themen
- Gruppenarbeiten (Workshopdesign) mit anschließenden Kurzpräsentationen
- Diskussion und Feedback
Der erste Teil der Lehrveranstaltung dient der interaktiven Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, um die ausgewählten Themen und Fallbeispiele des zweiten Teiles aus unterschiedlichen Perspektiven analysieren und diskutieren zu können,
Die Platzvergabe während der Anmeldefrist verfährt im „first-come, first-served Prinzip“. Falls Sie eine gültige LV-Anmeldung haben, aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht.
Sollte es eine Warteliste für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung geben, werden die Studierenden der Warteliste nach dem Ende der Anmeldefrist nach Studienfortschritt gereiht und auf noch verfügbare Plätze zugeteilt - vorausgesetzt, dass diese über noch keine gültige Anmeldung zum Planpunkt verfügen.
Dieses Vorgehen ist allerdings nicht als Platz-Garantie zu verstehen!
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