Die Teilnahme an einem renommierten Moot Court (übersetzt "hypothetischer Gerichtshof") wird in vielen Rechtsbereichen und Ländern sehr hoch eingeschätzt. Sie gilt als besondere Auszeichnung im Studium und auf dem Karriereweg. Erstmalig wird in Zusammenarbeit mit ELSA ein Moot-Court zum österreichischen Sportrecht angeboten.
Der Moot Court gibt den teilnehmenden Studenten die Möglichkeit, Kontakte mit Kollegen und Fachvertretern zu gewinnen. Darüber hinaus bekommen die Studierenden einen einmaligen Einblick in die gerichtliche und anwaltliche Tätigkeit, aber auch in interne Abläufe der den professionellen Sport organisierenden Institutionen. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat, das die Mitwirkung am Moot Court bestätigt.
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung haben die Studierenden erfolgreich an einem renommierten Moot Court teilgenommen.
In dessen Rahmen wurde ein sportrechtlicher Themenkomplex mit Konnex zum europäischen und nationalen Arbeitsrecht intensiv und teilweise fachübergreifend bearbeitet: Nach Besuch der Einführungsvorlesung besteht der erste Schritt in der Anfertigung von Schriftsätzen. Die Studierenden sind demnach nach Abschluss der Lehrveranstaltung in der Lage, komplexe Sachverhalte auf das dahinterstehende Rechtsproblem zu reduzieren, wissenschaftlich aufzuarbeiten und verfahrensrelevante Schriftsätze zu verfassen. In einem zweiten Schritt werden Plädoyers im Rahmen einer fiktiven Gerichtsverhandlung gehalten. Dadurch erlernen die Studierenden ihre zuerst wissenschaftlich aufbereitete Argumentation in durchgängigen und sinnhaften Argumentationssträngen zusammenzufassen und zu präsentieren sowie darauf aufbauende Fragen logisch und sport- sowie arbeitsrechtlich fundiert zu beantworten.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Grundsätzlich müssen jedoch mindestens 80 % Anwesenheit erfüllt werden.
Zusätzlich zu den unten angeführten Einheiten finden Vorbereitungstreffen mit den Rechtsanwälten statt, die individuell vereinbart werden.
Eigenständige Bearbeitung einer Themenstellung durch die Studierenden. Vorbereitung und Beantwortung von Schriftsätzen. Präsentation der Ergebnisse, Fachdiskussion, Feedback, Reflexion.
Mündliche Verhandlung am Arbeits- und Sozialgericht, Wien.
Zum Abschluss der LV sind 3 Teilleistungen notwendig:
1. Erstellung eines Schriftsatzes (Klage im arbeitsrechtlichen Verfahren) - 30 %
2. Beantwortung des Schriftsatz (vergleichbar einer Klagebeantwortung) - 30 %
3. Mündliche Verhandlung am ASG - 40 %
Nähere Informationen werden in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
Voraussetzung ist, dass Sie im Masterstudium Wirtschaftsrecht inskribiert sind.
Ihr Schwerpunkt sollte auf Arbeitsrecht gerichtet sein; Absolvierung der Lehrveranstaltung ZGV (im Masterstudium) von großem Vorteil.
Please log in with your WU account to use all functionalities of read!t. For off-campus access to our licensed electronic resources, remember to activate your VPN connection connection. In case you encounter any technical problems or have questions regarding read!t, please feel free to contact the library at readinglists@wu.ac.at.
Die LV-LeiterInnen sind per Email unter arbeitsrecht.sozialrecht@wu.ac.at erreichbar.