- Die Studierenden können die zentralen Eigenheiten des Arbeitsmarktes, von Corporate Governance, Gesundheitssystem, Familienpolitik, etc. beschreiben.
- Die Studierenden haben ein Grundverständnis wie sich die Institutionen und Regulierungen dieser Politikfelder in verschiedenen Ländern unterscheiden.
- Die Studierenden können verschiedene Erklärungsansätze adäquat anwenden um die bestehenden Unterschiede zwischen Ländern zu erklären.
- Die Studierenden können evaluieren, welcher der jeweiligen Theorien der am ehesten zutreffende Erklärungsansatz für die bestehenden Unterschiede ist.
Syllabus
Registration via LPIS
Wohlmöglich ist es allen Menschen in den USA, Schweden, und Österreich wichtig gesund zu sein — jedoch unterscheidet sich das Gesundheitssystem dieser Länder stark. Gleiches gilt für den Arbeitsmarkt (“Arbeitsplatzsicherheit für ehrliche Arbeiter vs. Hire and Fire um Innovation zu stärken?”), die Regulierung des Finanzsektors (“Steuergelder für reiche Banker vs. Systemrelevanz der Banken?”), oder das Gesundheitssystems (“Kostenlose Behandlung für alle vs. Privates Versicherungssystem?”). Was erklärt diese Unterschiede? Um die Rolle als TeilnehmerIn an einer demokratischen Gesellschaft zu verstehen -- sei es als EntscheidungsträgerIn, WählerIn, oder SteuerzahlerIn – braucht es ein Verständnis der Kräfte und Dynamiken, welche diese Unterschiede erklären. In diesem Kurs analysieren Sie wie Regierungen Politik machen, und warum Länder unterschiedliche Lösungen für gesellschaftliche Probleme finden. In diesem Zusammenhang werden wir mehrere Politikfelder untersuchen, die in für den gesellschaftlichen Zusammenhalt essentiell sind, wie beispielsweise die Arbeitsmarktpolitik, Regulierung des Finanzsektors, oder die Gesundheitspolitik. Der Kurs richtet sich an Studierende die Wirtschaft mit Politik verbinden wollen. Bitte beachten Sie, dass die Kurse I und II inhaltlich miteinander verknüpft sind. Kurs I vermittelt eine Einführung in die unterschiedlichen Erklärungsansätze, in Kurs II bietet die Möglichkeit diese Erklärungsansätze in bestimmten Politikfeldern anzuwenden.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI) haben Anwesenheitspflicht. Die Anwesenheitspflicht ist erfüllt, wenn die Studierenden mindestens 80% anwesend sind. Studierende, die die vorgesehene Mindestanwesenheit nicht erfüllen, sind zeitnah von der PI abzumelden. Im Falle einer Abwesenheit ist die/der LV-Leiter/in nach Möglichkeit vorab zu informieren.
Hinweis auf Sonderregelung für Covid-19: Wenn ein Schüler aufgrund eines bestätigten Falls einer Covid-19-Infektion oder einer bundesweit angeordneten Covid-19-Sperre in Quarantäne muss oder anderweitig am Unterricht gehindert ist und dies entweder die Anwesenheit oder den Unterricht betrifft der Abschluss einer Prüfung oder einer anderen erforderlichen Kursaufgabe, ist der Kursleiter befugt, dem Studenten ein alternatives Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Anwesenheits- / Bewertungsanforderungen nach Bedarf zu erfüllen. Die gleichen Mittel werden von jedem Studenten in der gleichen Situation im gleichen Kurs verlangt.
- vorbereitende Lektüre
- Vorträge des LV-Leiters
- Diskussionen im Plenum
- schriftliche und mündliche Teilleistungen in Einzel- oder Gruppenarbeit
- Aktive Beteiligung an der Diskussionsarbeit (25%)
- Wiederholter schriftlicher Nachweis gründlicher Textlektüre (20%)
- Erarbeitung, Präsentation und Diskussion eines Einzelthemas im Team (25%)
- Abschlussarbeit (30%)
Reihenfolge der Anmeldung. Es nur eine begrenzte Anzahl von StudentInnen aufgenommen werden. StudentInnen, die in der ersten LV nicht anwesend sind, verlieren ihren Platz in der LV, der an auf der Warteliste befindliche StudentInnen vergeben wird. Kurs „Moderne Gesellschaften I“ als Voraussetzung sehr stark empfohlen!
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