Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Tuesday | 10/17/23 | 12:00 PM - 02:00 PM | D2.0.342 Teacher Training Raum |
Tuesday | 11/07/23 | 12:00 PM - 02:00 PM | EA.5.034 |
Tuesday | 11/14/23 | 12:00 PM - 03:00 PM | D2.0.342 Teacher Training Raum |
Tuesday | 12/05/23 | 11:00 AM - 02:00 PM | TC.3.08 |
Tuesday | 12/12/23 | 11:00 AM - 02:00 PM | TC.3.05 |
Tuesday | 12/19/23 | 11:00 AM - 02:00 PM | TC.4.12 |
Tuesday | 01/09/24 | 11:00 AM - 02:00 PM | D5.1.003 |
Tuesday | 01/16/24 | 11:00 AM - 02:00 PM | TC.3.09 |
Tuesday | 01/23/24 | 11:00 AM - 01:00 PM | D5.1.004 |
Die Klima- und Umweltkrise spitzt sich drastisch zu, aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens nicht mehr gehalten werden kann. Jedes Zehntelgrad an Erwärmung der globalen Durchschnittstemperatur hat aber sehr weitreichende Folgen auf ökologische und soziale Konsequenzen der Klimakrise. Ausgelöst ist diese durch zutiefst nicht-nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster. Eine radikale Transformation dieser ist also zentral. Doch wie kommt es zu einer solchen? Wie groß ist die Macht der KonsumentInnen darin? Halten Sie den Schlüssel für eine ökologische Transformation in der Hand oder setzen äußere Rahmenbedingungen ihrer Handlungsmacht enge Grenzen? Wie kann man es sich erklären, dass sich nachhaltige Konsummuster (z.B. vegane Ernährung, Sharing Economy, biologische Lebensmittel) stark ausbreiten, konsumbasierte Emissionen aber dennoch steigen? Wie kann es sein, dass das Umweltbewusstsein der KonsumentInnen und deren Wissen um ökologische Zusammenhänge noch nie so hoch war, aber gerade die umweltbewusstesten KonsumentInnen den höchsten ökologischen Fußabdruck aufweisen? Wie werden die von der Corona-Krise losgetreten Veränderungen im Bereich des Konsums (z.B. Zunahme des online shoppings und homeoffice) sich auf Nachhaltigkeit in diesem Bereich auswirken? Im Seminar werden sozialwissenschaftliche Erklärungen für solche – oft paradoxe – Phänomene besprochen und Chancen und Grenzen nachhaltigen Konsums ausgeleuchtet.
- Kennenlernen der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse zu aktuellen nicht-nachhaltigen Konsummustern sowie ökologischeren Alternativen
- Kennenlernen und Verstehen der aktuellen Debatten rund um Chancen und Grenzen nachhaltigen Konsums
- Kennenlernen und Verstehen der unterschiedlichen Positionen zu der Rolle von KonsumentInnen in der ökologischen Transformation
- Fähigkeit diese Literaturströmungen miteinander in Beziehung zu setzen und einen persönlichen Standpunkt in der Betrachtung aktueller Gesellschaftsphänomene zu entwickeln und fundiert zu argumentieren
- Fähigkeit komplexe sozialwissenschaftliche Texte zu lesen, verstehen und analysieren
- Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI) haben Anwesenheitspflicht. Im Falle einer Abwesenheit ist der LV-Leiter nach Möglichkeit vorab zu informieren. Bei mehr als zwei entschuldbaren Fehlzeiten (wie etwa im Krankheitsfall) sind Kompensationsarbeiten notwendig
- Einführende Vorlesungen der LV-Leitung
- Erarbeitung von ausgewählten Texten in Präsentationsgruppen
- Kritische Diskussion und Evaluierung von Konzepten im Plenum
- schriftliche Seminararbeit im Ausmaß von 3.000 Wörtern (40%)
- Referat in einer der Präsenzsitzungen (30%)
- schriftliche und mündliche Mitarbeit (30%)
Das Verfassen einer Seminararbeit ist für den positiven Abschluss der LV unabdingbar. Wird keine Seminararbeit eingereicht, wird die LV mit „nicht genügend“ beurteilt.
Die Platzvergabe während der Anmeldefrist verfährt im „first-come, first-served Prinzip“. Falls Sie eine gültige LV-Anmeldung haben, aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht.
Sollte es eine Warteliste für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung geben, werden die Studierenden der Warteliste nach dem Ende der Anmeldefrist nach Studienfortschritt gereiht und auf noch verfügbare Plätze zugeteilt - vorausgesetzt, dass diese über noch keine gültige Anmeldung zum Planpunkt verfügen.
Dieses Vorgehen ist allerdings nicht als Platz-Garantie zu verstehen.
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