• Einführung in die Entwicklung systemischen Denkens
• Systembegriffe bzw. Systemstruktur, -organisation, -reproduktion
• Systemtypen: natürliche Systeme; sinnverarbeitende und soziale Systeme
• Systemtheorien: soziale Systeme, biophysische Systeme, sozial-ökologische Systeme
• die (Ko-)Evolution von Systemen
• Funktionen, Effekte, Risiken

Die Studierenden sind nach Abschluss dieser LV in der Lage:

• systemisches Denken und die Funktionsweise von Systemen zu verstehen;
• systemische Prozesse in deren historischem und theoretischen Kontext einordnen zu können;
• und diese Prozesse auch hinsichtlich erkenntnistheoretischer Grundlagen (Konstruktivismus) zu reflektieren;
• Systemdynamik erkennen und beschreiben zu können;
• die Wechselwirkungen von Systemen auf unterschiedlichen Ebenen nachvollziehen sowie
• strukturelle Kopplungen und Interaktionen von System-Umwelt-Beziehungen zu verstehen.

Darüber hinaus fördert die Veranstaltung folgende Fähigkeiten der Studierenden:

• die eigenständige Auseinandersetzung mit einer komplexen wissenschaftlichen Thematik;
• die Ausbildung reflexiver Kompetenzen in der Arbeit mit den Materialen;
• Arbeitsorganisation und Zeitmanagement in Teams und den Umgang mit Konflikten.

• Studium und kritische Diskussion fachspezifischer Literatur
• Selbstständige Erarbeitung von Materialien zu den behandelten Themenbereichen
• Präsentationen der im Rahmen dieser LV bearbeiteten Thematiken durch die Studierenden
• Plenar- und Gruppendiskussionen
• Verfassen einer Abschlussarbeit zur Vertiefung der erarbeiteten Inhalte

Die Beurteilung im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erfolgt auf folgender Basis:

• Regelmäßige und aktive Mitarbeit (Ausarbeitung von Fragen; Erstellung von Thesenpapieren; Diskussionsbeiträge in LV): 30 %
• Erarbeitung und Präsentation von Materialien (in Referatsteams oder Einzelreferaten): 30 %
• Schriftliche Abschlussarbeit (Erstellung einer Seminararbeit): 40 %

• erfolgreiche Zulassung zum Masterstudium Sozioökonomie
• positiver Abschluss der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Sozioökonomie“