Syllabus
Registration via LPIS
Day | Date | Time | Room |
---|---|---|---|
Tuesday | 03/05/24 | 02:00 PM - 04:00 PM | D4.0.019 |
Tuesday | 03/12/24 | 02:00 PM - 04:00 PM | D5.1.002 |
Tuesday | 03/19/24 | 02:00 PM - 05:00 PM | TC.4.02 |
Tuesday | 04/09/24 | 02:00 PM - 05:00 PM | D4.0.127 |
Tuesday | 04/16/24 | 02:00 PM - 05:00 PM | D4.0.127 |
Tuesday | 04/23/24 | 02:00 PM - 05:00 PM | D4.0.127 |
Tuesday | 05/07/24 | 02:00 PM - 05:00 PM | D2.0.374 |
Tuesday | 05/14/24 | 02:00 PM - 05:00 PM | D5.1.003 |
Tuesday | 05/28/24 | 02:00 PM - 04:00 PM | D4.0.039 |
Befindet sich die moderne Gesellschaft in einer Steuerungskrise? In einer sich zuspitzenden Klimakrise sowie vor dem Hintergrund eines permanenten, von den Massenmedien ausgerufenen, gesellschaftlichen Krisenzustandes wirkt die moderne Gesellschaft zunehmend steuerungsunfähig. Dieses Seminar widmet sich der modernen Gesellschaft, ihren Krisen (in erster Linie der Klimakrise) und ihrer Steuerungs(un)fähigkeit. Dabei werden u.a. die folgenden Fragen beleuchtet:
- Was ist die moderne Gesellschaft, was charakterisiert sie und wie ist sie entstanden?
- Was ist eine gesellschaftliche Krise und wie entsteht sie?
- Wie geht die moderne Gesellschaft mit dieser Vielzahl an Krisen um? Warum tut sie sich mit der Steuerung gewisser Krisen so schwer?
- Wie zukunftsfähig ist das westliche Gesellschaftsmodell mit Demokratie und kapitalistischer Marktwirtschaft angesichts dieser Krisen?
- Wie könnte ein resilienteres Gesellschaftsmodell aussehen?
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen verschiedene theoretische Ansätze zu beleuchten, zu interpretieren und kritisch zu diskutieren.
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung, sind die Studierenden in der Lage:
- zentrale sozialwissenschaftliche Begriffe, wie Krise und moderne Gesellschaft, zu erklären;
- die Grundlagen verschiedener sozialtheoretischer Ansätze zu kennen und die moderne Gesellschaft damit zu beschreiben;
- gesellschaftliche Zusammenhänge und Krisen zu verstehen;
- den Umgang der modernen Gesellschaft mit Krisen aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren;
- Lösungsansätze für die Steuerungsproblematik der modernen Gesellschaft zu vergleichen, zu bewerten und zu diskutieren.
Darüber hinaus fördert die Lehrveranstaltung folgende Fähigkeiten der Studierenden:
- die eigenständige Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlicher Literatur;
- die Entwicklung einer kritischen Reflexionsfähigkeit;
- die Kommunikation eigener Positionen bei gleichzeitiger Wahrung einer wertschätzenden Diskussionskultur.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI) haben Anwesenheitspflicht. Es kann jedoch eine Einheit versäumt werden, ohne dass sich dies negativ auf die Note auswirkt. Fehlzeiten sind, sofern im Vorfeld bekannt, den Dozenten per E-Mail mitzuteilen (z. B. bei überlappenden Kursen). Eine aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Unfall oder Krankheit) versäumte Einheit wird nicht als Fehlzeit notiert, sofern ein ärztliches Attest vorgelegt werden kann. Bei versäumten Prüfungen werden keine Nachholaufgaben gestellt. Nähere Einzelheiten zu den Abwesenheitsregeln werden in der ersten Einheit des Kurses erläutert.
- Einführende Inputs des LV-Leiters
- Lektüre und gemeinsame kritische Diskussion ausgewählter Literatur im Plenum
- Erarbeitung und Präsentation einzelner Themen anhand von ausgewählter Literatur in Präsentationsgruppen
- Beobachtung und Diskussion aktueller thematisch relevanter Entwicklungen durch „Mediengruppen“
- Aktive mündliche Beteiligung an Diskussionen und im Rahmen der Mediengruppen (15%)
- Wiederholter schriftlicher Nachweis gründlicher Textlektüre (15%)
- Erarbeitung, Präsentation und Diskussion eines Einzelthemas im Team (30%)
- Ausarbeitung einer schriftlichen Seminararbeit (ca. 3.000 Wörter) (40%)
Das Verfassen der Seminararbeit ist für den positiven Abschluss der LV unabdingbar. Wird keine Seminararbeit eingereicht, wird die LV mit „nicht genügend“ beurteilt.
Der Einsatz KI-basierter Software zur Textgenerierung, wie "ChatGPT", ist im Rahmen aller Leistungen nicht erlaubt.
Die Platzvergabe während der Anmeldefrist verfährt im „first-come, first-served Prinzip“. Falls Sie eine gültige LV-Anmeldung haben, aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht.
Sollte es eine Warteliste für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung geben, werden die Studierenden der Warteliste nach dem Ende der Anmeldefrist nach Studienfortschritt gereiht und auf noch verfügbare Plätze zugeteilt – vorausgesetzt, dass diese über noch keine gültige Anmeldung zum Planpunkt verfügen. Dieses Vorgehen ist allerdings nicht als Platz-Garantie zu verstehen!
Aufgrund der maximal zulässigen Raumbelegung ist eine Erhöhung der Teilnehmer/innen/zahl ausgeschlossen.
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