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Von der Idee zum Thema

Wesentlich für die Abfassung eines wissenschaftlichen Beitrags ist die Wahl des optimalen Themas. Wählt einen Sachverhalt der aktuell ist und betrachtet ihn aus einer neuen Perspektive. Somit formuliert ihr eine Fragestellung, die es bis jetzt noch nicht gegeben hat. Vielleicht könnt ihr aus einem Themenpool ein interessantes Thema auswählen oder eure/euer Betreuer/in gibt euch eine Aufgabe vor. In jedem Fall sind einige Grundprinzipien in der Phase der Themenfindung beachten:
 

Eingrenzung

Themen können zeitlich eingegrenzt werden, räumlich, nach Personengruppen, nach Theorieansätzen und nach einer ganzen Reihe weiterer Gesichtspunkte. Oft ist es sinnvoll, gleich mehrere dieser Kriterien als Eingrenzungshilfe heranzuziehen.


Pragmatismus

Auch, wenn dieser Grundsatz sehr banal anmutet, die Arbeit muss "machbar" sein. Bei aller Liebe zu einem Thema sollte dieses auch mit den euch zur Verfügung stehenden Mitteln bearbeitbar sein. Hinterfragt also auch den (zeitlichen) Aufwand, der mit einer Arbeit verbunden ist, überprüft, ob das benötigte Material (Quellen) für euch zugänglich ist und ob ihr mit den einzusetzenden Methoden vertraut seid.


Reflexion und Zielorientierung

Zum reflektierten Schreiben gehört es auch, das Thema aus einiger Distanz zu betrachten. Auf welche Frage soll die Arbeit am Ende eine Antwort geben? Für wen könnte diese Antwort relevant sein? In weiterer Folge können diese Fragen in Unterfragen aufgeschlüsselt werden. Auch wenn ihr gerade bei empirischen Projekten noch nicht wisst, welche Ergebnisse ihr produzieren werdet, solltet ihr euch doch rechtzeitig eine Vorstellung von eurer fertigen Arbeit machen.