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Wussten Sie schon,...

...dass die Home-Learning-Situation positive Auswirkungen auf die Selbstorganisation von Studierenden hat?

Die Corona-Pandemie hat den Unialltag massiv verändert: Der Lehrbetrieb wurde auf Distanzlehre und Home-Learning umgestellt, Prüfungen werden online abgehalten und die Studienkolleg*innen sieht man nur am Bildschirm bei online stattfindenden Gruppentreffen und Lehrveranstaltungen. Doch trotz vieler Einschränkungen hat die neue Situation auch positive Auswirkungen auf die Lernsituationen der Studierenden. Welche diese genau sind, haben wir in diesem Artikel für euch zusammengefasst.

Wie jede Krise und jede große Veränderung bringt auch die Corona-Situation Verluste, aber auch Gewinne mit sich. Die laufende Studie „Lernen unter Covid 19 – Herausforderung für die Selbstregulation“ der Universität Wien beleuchtet daher wie sich die neue Lernsituation auf das Wohlbefinden, den Lernerfolg aber auch die Gesundheit bei Schüler*innen, Lehrer*innen und Studierenden auswirkt: Erste spannende Ergebnisse der laufenden Studie wurden bereits veröffentlicht und hier wollen wir einige davon mit euch teilen. Vielleicht hilft euch auch die eine oder andere Erkenntnis beim eigenen Lernen weiter oder aber ihr bekommt Lust weitere Tipps zu unterschiedlichen Strategien beim Lernen zu lesen.

  • In den Ergebnissen zeigt sich, dass die Selbstorganisation ein entscheidender Faktor für den Lernerfolg ist. Viele Studierende haben in den letzten Monaten ihre Fähigkeiten in diesem Bereich enorm ausgebaut und  erkannt, wie wichtig gute Orgnanisation ist. Für alle, die sich näher mit ihrem Selbstmanagement  auseinandersetzen wollen, haben wir hier einige Artikel mit Tipps verlinkt: Selbstmanagement als Schlüssel gegen Prokrastination, Zeitmanagement beim Lernen, Vorbereitungs-und Lerntipps für Remote Take-Home-Exams, Apps zur Zeitplanung und Selbstorganisation
  • Durch die Home-Learning Situation der Studierenden in den eigenen vier Wänden zeigt sich auch, wie wichtig der Austausch mit Studienkolleg*innen ist und dass die soziale Verbundenheit eine wesentliche Rolle für das Wohlbefinden der Studierenden spielt. Viele WU Studierende haben sich in den letzten Monaten sicherlich eigene Strategien zurecht gelegt, um mit ihren Studienkolleg*innen im Austausch zu bleiben. Wer sich jedoch gerne noch stärker zu Beginn des Bachelorstudiums vernetzen möchte oder aber andere Studierenden bei der Vernetzung unterstützen möchte, kann dies beim Mentoring@WU tun. Nähere Infos zum Hintergrund des Programms und wie es in Zeiten von Corona umgesetzt wird findet ihr hier.

  • Ein weiteres spannendes Ergebnis der Studie ist, dass je höher das Wohlbefinden ist, desto motivierter und erfolgreicher sind Studierende bei der Bewältigung ihres Studiums. Unter anderem haben wir genau aus diesem Grund 2018 die Learning Ergonomics Initiatvie an der WU gestartet :-) Tipps zur Steigerung des Wohlbefindens aus den Learning Ergonomics Artikeln der letzten Jahre haben wir deshalb hier nochmal für euch gesammelt: Entspannung & Erholung, Bewegung & Ernährung

Alle Infos zu Studie und die gesamten Ergebnisse findet ihr unter Lernen unter COVID-19.